Bericht: Robert Lewandowski ist mit der Transferpolitik des FC Bayern unzufrieden

München - Zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidzic gab es in der Vergangenheit immer wieder Unstimmigkeiten aufgrund der vereinsinternen Transferpolitik. Einer der Mitgründe für das vorzeitige Flick-Aus nach der Saison.
Doch nicht nur der 56-Jährige scheint mit den Aktivitäten der Münchner auf dem Transfermarkt unzufrieden zu sein, auch Robert Lewandowski sieht die Arbeit von Sportvorstand Salihamidzic offenbar kritisch.
Bericht: Lewandowski kann Transfers von Costa und Sarr nicht nachvollziehen
Denn wie die "Sport Bild" berichtet, kann der Pole vor allem die Transfers der vergangenen Saison nicht nachvollziehen. Demnach hätte er lieber Leihgabe Ivan Perisic, dessen Kaufoption nicht gezogen wurde, behalten und stattdessen auf eine Rückholaktion von Douglas Costa verzichtet.
Auch, dass der FC Bayern Bouna Sarr für rund acht Millionen Euro verpflichtet hat, stieß dem 32-Jährigen offenbar sauer auf. Sowohl Costa, der kurz vor einer Unterschrift bei Porto Alegre ist, als auch Sarr spielten beim Rekordmeister in dieser Saison keine Rolle.
Lewandowski beobachtet Transferentwicklung wohl genau
Lewandowski beobachtet derweil wohl die weitere Kaderplanung genau, denn der Weltfußballer hat eine Bedingung: Nur wenn der FC Bayern mit seinem Kader weiterhin die Chance auf den Gewinn der Champions League hat, soll sich Lewandowski eine Verlängerung beim Rekordmeister vorstellen können.

Der Vertrag des polnischen Nationalstürmers läuft im Sommer 2023 aus. Zuletzt hatte Lewandowski jedoch auch immer wieder angedeutet, dass ein Karriereende in München durchaus eine Option sei.