Bericht: Kingsley Coman trennt sich von Berater Pini Zahavi - positives Signal für Bayern?
München - Es gibt neue Entwicklungen in der Causa Kingsley Coman! Nachdem die Verhandlungen über eine Verlängerung des 2022 auslaufenden Vertrags beim FC Bayern seit Monaten stocken, hat sich der Franzose nun offenbar von seinem Agenten Pini Zahavi getrennt. Laut einem Bericht der "Sport Bild" ist das Beratermandat des Israeli ausgelaufen und wurde nicht verlängert.
Pini Zahavi sorgte schon mehrmals für Stunk beim FC Bayern
Bei den Bayern dürfte die Nachricht gut ankommen: Zahavi hatte bereits bei der letzten Vertragsverlängerung mit Robert Lewandowski im Sommer 2019 extrem hoch gepokert und ein Rekordgehalt für den polnischen Top-Stürmer herausgeholt. Ein Jahr später verhandelte er im Namen von David Alaba um einen Vertrag – bis die Münchner Verantwortlichen von den Gehaltsforderungen genug hatten und die Verhandlungen abbrachen. Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß bezeichnete Zahavi seinerzeit gar als "geldgierigen Piranha".
Auch bei Coman drohte der berüchtigte Agent die Verhandlungen auf die Spitze zu treiben. Übereinstimmenden Medienberichten forderte er für seinen Klienten eine Verdopplung dessen Gehalts auf 24 Millionen Euro, womit der Franzose zu den absoluten Top-Verdienern bei den Bayern aufgestiegen wäre. Nach der Trennung von Zahavi könnte nun wieder Bewegung in die Vertragsverhandlungen kommen.
Bericht: Kingsley Coman wäre offen für Bayern-Abgang
Laut dem Bericht der "Sport Bild" wird Coman nun wieder ausschließlich von seinem Vater betreut und soll auch in Sachen Gehalt entgegenkommen. Demnach fordert der 25-Jährige, der die Münchner 2020 mit seinem Kopfballtreffer gegen Paris Saint-Germain zum Champions-League-Sieg schoss, nun "nur noch" ein jährliches Salär von 20 Millionen Euro. Noch immer zu viel für die Bayern-Bosse.
Sollte es zu keiner Einigung kommen, wäre Coman wohl offen für einen ablösefreien Wechsel im Sommer kommenden Jahres. In der Vergangenheit war immer über einen Transfer in die englische Premier League spekuliert worden, neben dem FC Chelsea sollen auch Liverpool und Manchester United interessiert gewesen sein.
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