Bericht: Barca-Präsident bedankt sich persönlich für Lewandowski-Wirbel

Robert Lewandowski hat mit seinen jüngsten Klartext-Aussagen zu seinem Wechselwunsch für mächtig Wirbel gesorgt. Beim FC Barcelona kommen die Äußerungen offenbar gut an – deren Präsident soll sich dafür sogar bei Berater Pini Zahavi bedankt haben.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
33  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Robert Lewandowski will den FC Bayern verlassen. (Archivbild)
Robert Lewandowski will den FC Bayern verlassen. (Archivbild) © IMAGO / Revierfoto

München - Seit einigen Wochen ist Robert Lewandowski kaum wiederzuerkennen. Deutlich wie nie äußerte sich der sonst so professionell auftretende Star-Stürmer des FC Bayern seine Wechselabsichten in diesem Sommer und schreckte auch vor einer öffentlichen Konfrontation mit dem Rekordmeister nicht zurück.

Für Lewandowski-Wirbel: Barca-Präsident bedankte sich offenbar bei Zahavi

Während das Gebaren des Polen in München verständlicherweise für Unmut sorgt, kommen die Äußerungen beim FC Barcelona offenbar richtig gut an. Wie "Sport1" nun unter Berufung auf das Barca-Umfeld berichtet, hat sich Präsident Joan Laporta in den vergangenen Tagen telefonisch bei Lewy-Berater Pini Zahavi für die deutlichen Aussagen von dessen Klienten bedankt.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Die Spannungen zwischen Lewandowski und den Bayern hatten sich in den vergangenen beiden Wochen noch einmal deutlich verschärft, übereinstimmenden Berichten zufolge ist selbst ein Trainingsstreik nicht mehr ausgeschlossen. Es wäre tatsächlich nicht das erste Mal, dass ein Spieler vor einem Wechsel zu Barca bei seinem aktuellen Verein für großen Ärger sorgt, um einen Transfer zu erzwingen.

Auch Dembélé, Coutinho und Griezman erzwangen ihre Wechsel

Dies war bereits vor der Verpflichtung von Ousmane Dembélé 2017 der Fall. Der Franzose, damals noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag, kam seinerzeit einfach nicht mehr zum Training und brach jeglichen Kontakt zu den BVB-Verantwortlichen ab. Am Ende gaben die Dortmunder nach und verkauften den eigenwilligen Angreifer für 140 Millionen Euro nach Katalonien.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Auch Philippe Coutinho (kam 2018 vom FC Liverpool) und Antoine Griezman (2019 von Atlético Madrid) verkrachten sich vor ihren Wechseln zu Barca mit ihren Vereinen und sorgten so für Unmut bei den Fans.

Alle drei setzten sich also mit ihrem zweifelhaften Vorgehen durch, beim FC Barcelona durchsetzen konnte sich aber keiner.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
33 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Heinrich H. am 09.06.2022 18:10 Uhr / Bewertung:

    ......um den Kommentar bezüglich Uli H. und dem Barca Präsidententen weiter auszuführen, auch dieser Präsident wurde schon Verurteilt, aber in Spanien muß man wegen ein paar lächerlichen Millionen Steuerhinterziehung, nicht gleich in`s Gefängnis, komischerweise...???? Man könnte aber auch sagen, wenn mir der Staat die möglichkeit bietet zu betrügen........dann braucht sich auch niemand zu wundern, oder würdest Du dein Geld Freiwillig auf das Finanzamt bringen, ganz Ehrlich.....?

  • Kaiser Jannick am 09.06.2022 22:09 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heinrich H.

    Sie sollten hier nicht Äpfel mit Birnen verwechseln.

    Warum UH ins Gefängnis musste ist hinlänglich bekannt, schwere Straftat der Steuerhinterziehung zum persönlichen Vorteil.

    "Laporta und sein Clubvorstand mussten nach einem Gerichtsurteil für 15 Prozent des Vereinsbudgets der Saison 2006/2007 bürgen. Die Vereinsführung hatte die Bürgschaften damals nicht beigebracht und dies damit begründet, dass die im Jahr 2003 verzeichneten Verluste in der Amtszeit des vorigen Clubchefs Joan Gaspart angefallen seien. Das Gericht gab jedoch der Klage eines Vereinsmitglieds statt" (Quelle fr.de 2014). Also kein Eigennutz und somit eine völlig andere Motivation, wenn auch nicht rechtskonform.

  • Bayerncharly789 am 10.06.2022 11:45 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heinrich H.

    ULU HOENESS HATTE HALT DAS PECH MIT DEM FALSCHEN WOHNSITZ. ER HAT MIT VERSTEUERTEM GELD SPEKULIERT UND DADURCH KURZFRISTIG GEWINNE ERZIELT WAS IN DEUTSCHLAND NOCHMALS ZUR BESTEUERUNG HERGEZOGEN WIRD. VERLUSTE DURFTE ER STEUERLICH NICHT GELTEND MACHEN. HÄTTE ER WIE KAISER FRANZ IN ÖSTERREICH SEINEN WOHNSITZ WÄRE IHM NICHTS PASSIERT. SOGAR SEINE SELBSTANZEIGE WURDE NICHT ANERKANNT. DEUTSCHLAND BRAUCHTE HALT GERADE EINE PROMINENTE "SAU" DIE DURCHS DORF GEJAGT WERDEN KONNTE. DRUM MERKE: WENN ZWEI DAS GLEICHE TUN IST ES NOCH LANGE NICHT DASELBE.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.