"Bemühungen erkannt": Harry Kane vom FC Bayern verlässt München wieder – für ein neues Domizil

"Thomas Müller war besorgt, dass mein Zimmer zu klein wird, also war es an der Zeit, auszuchecken und mit meiner Familie in eine eigene Unterkunft zu ziehen", schreibt Harry Kane in einem Instagram-Statement, das er am Samstagabend veröffentlichte. Der neue Mittelstürmer des FC Bayern wohnte zuletzt im Fünf-Sterne-Hotel Mandarin Oriental, weil er zunächst keine standesgemäße Bleibe für seine Familie gefunden hatte.
FC-Bayern-Spieler Harry Kane: Großer Dank an Hotel-Personal in München
Doch die Zeit im Luxushotel im Herzens München ist vorbei. Harry Kane checkte bei Hotel-Chef Dominik G. Reiner in der Neuturmstraße aus. Der 30-Jährige war beim Abschied ziemlich emotional, wie das Foto von der feinen Lobbytreppe und die rührende Beschreibung zeigen.
Kane übergibt dem Hotel-Direktor und seinen Angestellten ein Vereinstrikot mit seinem Namen und kommentiert das Bild mit herzlichen Worten: "Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter des Hotels, die dafür gesorgt haben, dass ich mich seit meinem Umzug nach München wie zu Hause fühle. Sie haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass ich mich so gut einleben konnte."
Mandarin Oriental in München: Hotel-Chef Dominik G. Reiner gibt Einblick
Die Zeit im Luxushotel war intensiv. Nicht nur für Harry Kane, der ohne seine Frau Katie und die vier gemeinsamen Kindern in der Luxussuite residierte, sondern auch für den Chef des Fünf-Sterne-Hauses – samt Team. Hotel-Direktor Dominik G. Reiner sagt in der AZ: "Wir fühlen uns geehrt und sind zutiefst dankbar für die warmen Worte und die Anerkennung, die Herr Kane gegenüber unserem Team und seinem Münchner zu Hause auf seinem Instagram-Account zum Ausdruck gebracht hat. Sein Dank reflektiert die Hingabe und den außergewöhnlichen Einsatz unseres Personals, das stets bemüht ist, einen makellosen und diskreten Service zu bieten. Wir schätzen es sehr, dass diese Bemühungen erkannt und gewürdigt werden. Gleichzeitig möchten wir betonen, dass Diskretion und der Schutz der Privatsphäre unserer Gäste für uns oberste Priorität haben. Wir sind stolz darauf, eine Atmosphäre der Ruhe und Vertraulichkeit zu schaffen, in der sich unsere Gäste wie zu Hause fühlen können.“

Ex-Villa von Lucas Hernández: Neues Haus von Harry Kane im Münchner Süden
Die AZ weiß: Harry Kane wird München verlassen. Zumindest wird er dort zukünftig nicht mehr direkt wohnen. Der aktuelle Bundesliga-Torschützenkönig wollte keine Villa erwerben, sondern nur mieten. Die Suche nach einem geeigneten Objekt stellte sich daher als langatmig heraus. Seit seinem Wechsel im August suchte der Kapitän der englischen Nationalmannschaft nach einer neuen Bleibe für seine Frau Katie und die gemeinsamen Kinder, das vierte wurde erst im Sommer geboren. In einer Gemeinde im Münchner Süden hat er jetzt sein Domizil gefunden. Im schicken Haus lebte zuvor schon Lucas Hernández, der vom FC Bayern München zu Paris St. Germain wechselte. Die Villa liegt an der Isar, ist aber vor neugierigen Blicken geschützt – mit hohen Mauern und im Sommer dichtbewachsenen Sträuchern. Auch Mehmet Scholl wohnte einst dort.
Harry Kane scherzt: Thomas Müller sorgte sich um mangelnden Platz
Offenbar teilte Thomas Müllers die Besorgnis, Kane könne sich im Hotel eingeengt fühlen. Der Ur-Münchner trug also auch dazu bei, dass Kane die Hotelsuite verlässt. Der 30-jährige Engländer muss nun nicht mehr länger aus dem Koffer leben und hat wieder seine geliebte Familie um sich.
Urlaub in der Sonne: Harry Kane fliegt mit der Familie über Weihnachten weg
Kane sagte nach dem Wolfsburg-Spiel in der Mixed Zone: "Das waren harte vier Monate hier ohne die Familie, ohne die Kinder, ohne meine Frau. Jetzt habe ich zehn Tage frei, in denen es nur darum geht, die Zeit und die Familie zu genießen."
Über die freien Weihnachtstage bleibt der Mittelstürmer nicht in München, sondern fliegt mit seinen Liebsten in die Sonne. Es geht in den Urlaub und in ein Land, in dem es "heiß" ist, kündigte Kane an. Wo genau die sechsköpfige Familie die nächsten Tage verbringt, verriet er aber nicht.