Bei Lewandowski-Abgang: Bierhoff hofft auf mehr Spannung in der Liga

Robert Lewandowski könnte den FC Bayern München Richtung Barcelona verlassen. Ein Abgang des Dauergewinners der Torjägerkanone könnte der Liga schaden, aber auch eine große Chance sein, sagt Oliver Bierhoff.
AZ/dpa |
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DFB-Direktor Oliver Bierhoff gibt eine Pressekonferenz.
DFB-Direktor Oliver Bierhoff gibt eine Pressekonferenz. © Swen Pförtner/dpa/Archivbild

München - DFB-Direktor Oliver Bierhoff sieht einen möglichen Abgang von Stürmer Robert Lewandowski beim Fußball-Bundesligisten FC Bayern München als Chance für die Liga.

"Vielleicht könnte sein Abschied auch wieder für mehr Spannung und Konkurrenz in der Bundesliga sorgen", sagte Bierhoff im Interview mit "Spox" und "Goal" am Freitag. "Ich glaube, am Ende sind selbst die Bayern dankbar, wenn die Konkurrenz wieder näher an sie heranrückt und für mehr Spannung sorgt." Der zweifache Weltfußballer Lewandowski liebäugelt mit einem Wechsel zum FC Barcelona. Sein Vertrag in München läuft im Sommer 2023 aus.

Bierhoff: Lewandowski "ein absoluter Ausnahmestürmer"

Ein Abgang Lewandowskis wäre, so Bierhoff, "natürlich ein großer Verlust für die Bundesliga und den FC Bayern." Der Pole hatte in den vergangenen fünf Saisons durchgängig die Torjägerkanone gewonnen.

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Auch die legendäre Marke von Gerd Müller mit 40 Toren in der Saison 1971/72 übertraf Lewandowski mit 41 Treffern in der Spielzeit 2020/2021. "Er ist ein absoluter Ausnahmestürmer und einer der besten Angreifer der Welt", sagte Bierhoff. "Es ist beeindruckend, was er in den letzten Jahren geleistet hat."

Transfer-Offensive bei Borussia Dortmund

Positiv sieht der 54-Jährige die Liga-Konkurrenz des deutschen Rekordmeisters: "Borussia Dortmund hat mit den Verpflichtungen von Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi sehr gut gehandelt und das Signal gesetzt, dass der BVB wieder angreifen will. Weitere Mannschaften wie etwa Leipzig oder Leverkusen werden ebenfalls aufrüsten, daher kann die nächste Saison schon spannend werden."

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  • Bayerncharly789 am 21.05.2022 12:44 Uhr / Bewertung:

    DIE ICH AG VOM STARNBERGER SEE. DAS LEWANDOWSKI THEATER IST EINE BAYERN INTERNE SACHE UND GEHT DEN DIREKTOR VOM DFB NICHTS AN. DER SOLL FROH SEIN ÜBER DEN HOCHBEZAHLTEN JOB BEIM DFB UND DASS DORT IHM NIEMAND AUF DIE FINGER SCHAUT.
    DORT GIBT ES FÜR IHN LEIDER KEIN KONTROLLORGAN. RÜCKBLICKEND HÄTTE ER MIT LÖW ZUSAMMEN GEHEN MÜSSEN NACH DEM SCHLECHTEN ABSCHNEIDEN BEI DEN LETZTEN TURNIEREN WO ER AUCH DIE VERANTWORTUNG GETRAGEN HAT.

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