Bei Kimmich könnte es eine Weihnachtsüberraschung geben

München - Die Trainingseindrücke vom Donnerstag hatten ja schon darauf hingedeutet, dass die Reha bei Joshua Kimmich (25) nach seiner Außenmeniskus-Operation gut verläuft. Aber dass es so schnell gehen könnte mit dem Comeback?
Trainer Flick: "Ich sehe jeden Tag, wie er akribisch an seinem Comeback arbeitet"
Bayern-Trainer Hansi Flick ließ vor dem Spiel gegen Leipzig offen, ob Kimmich sogar noch im Jahr 2020 auf den Platz zurückkehren könnte. Er schwärmte aber von der Form und Einstellung seines Mittelfeldchefs. "Wenn ich nach ihm gehe, ist er schon morgen 60 Minuten dabei", sagte Flick mit einem Schmunzeln und ergänzte, dass man bei Kimmich "nichts überstürzen" wolle.
"Ich sehe es jeden Tag, wie er akribisch an seinem Comeback arbeitet. Er hat aktuell überhaupt keine Beschwerden. Wir warten und hoffen, dass er bald dabei ist." Vielleicht beim letzten Spiel in Leverkusen am 19. Dezember. Es wäre Kimmichs Weihnachtsüberraschung. "Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder ganz normal und voll dabei bin", sagte Kimmich selbst am Freitag. "Ich denke, dass bisher alles nach Plan läuft."
Auch Davies ist nach Verletzung am Sprunggelenk zurück
Unmittelbar vor der Kader-Rückkehr steht Alphonso Davies (20). Der Außenverteidiger, der sich Ende Oktober am Sprunggelenk verletzt hatte, trainiert wieder mit der Mannschaft. Für die Partie gegen Leipzig ist er aber noch kein Thema. Davies könnte - laut Flick - am Mittwoch in der Champions League gegen Lokomotive Moskau zu einem Kurzeinsatz kommen.
Erst gegen Lokomotive wird auch Corentin Tolisso (26/Muskelverletzung) zum Kader gehören. Gegen Leipzig bietet sich daher Javi Martínez (32) auf der Doppelsechs neben Leon Goretzka (25) an.