Bei hoher Ablöse: FC Bayern München will Jerome Boateng gehen lassen
München - Nach der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande für Ex-Präsident Karl-Hopfner hat Karl-Heinz Rummenigge Stellung bezogen und im Fall Jérôme Boateng eine klare Ansage gemacht. Das berichtet die "Bild".
"Grundsätzlich sind die nicht aus der Welt. Die hat mir auch sein Berater (Christian Nerlinger, d. Red.) kundgetan", sagte der Vorstandsboss des FC Bayern demnach über die Wechselspekulationen.
Rummenigge weiter: "Wir wissen daher, dass das Thema möglicherweise auf uns zukommen kann. Wenn ein Verein kommt und er kundtut, dass er zu diesem Verein wechseln möchte, werden wir uns damit befassen."
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Rummenigge: Keine Chance für Lewandowski-Wechsel
Boateng hatte zuletzt unter anderem in einem Interview mit dem Magazin "Sokrates" deutlich gemacht, dass er konkret über einen Vereinswechsel nachdenkt. Der Weltmeister hat beim deutschen Rekordmeister noch einen bis 2021 laufenden Vertrag.
Wo genau die Schmerzgrenze für den FC Bayern liegt, ließ Rummenigge offen: "Die gibt es, ja. Da mache ich kein Hehl draus. Die wird sicher auch nicht niedrig sein."
Boateng war 2011 für 13,5 Millionen Euro von Manchester City gekommen - bis dato liegt den Münchnern aber kein konkretes Angebot oder eine Anfrage für den 29-Jährigen vor. Zuletzt war bereits spekuliert worden, dass der FC Bayern seinen Abwehrchef ziehen lassen will.
Im Falle des abwanderungswilligen Robert Lewandowski wiederholte Rummenigge eine frühere Ansage: Er habe schon vor Wochen gesagt, er nehme Wetten auf Lewandowskis Verbleib bei uns an, erklärte der 62-Jährige."Die nehme ich heute noch an".
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