Bei Bayern-Spiel: Aktivisten wollen sich an Torpfosten festketten

Drei Aktivisten stürmen am Samstag das Spielfeld in der Allianz Arena um sich am Tor festzuketten. Erst am Freitag kam es zu einer ähnlichen Aktion in einem Münchner Museum.
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Benjamin Pavard  und Sadio Mané reden auf den Aktivisten ein.
Benjamin Pavard und Sadio Mané reden auf den Aktivisten ein. © IMAGO / Revierfoto

München - Vermeintliche Klima-Aktivisten haben das Topspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Bayern München und Borussia Mönchengladbach gestört. Nach gut einer Viertelstunde stürmten drei Personen das Spielfeld der Allianz Arena, sie versuchten, sich an den Torpfosten festzubinden. Auf den Shirts steht: "Stoppt den fossilen Wahnsinn."

Aktivisten auf dem Rasen - Spiel muss unterbrochen werden

Während Augen und Kameras auf die Aktivitäten auf der Spielseite gerichtet sind, stürmen auch auf der ballfernen Seite Aktivisten in Richtung Tor.

Nach Informationen von Sky wollte ein weiterer Aktivist in Richtung Trainerbank stürmen. Bei dem Versuch kommt er allerfings zu Fall und musste in der Folge von Sanitätern behandelt werden.

Nach kurzer Zeit wurden sie von Ordnern aus dem Stadion geführt und dabei von den genervten Bayern-Fans mit Bierbechern beworfen. Nach wenigen Minuten Unterbrechung konnte Schiedsrichter Daniel Schlager die Partie fortsetzen.

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In einer Pressemitteilung schrieb die "Letzte Generation", dies sei geschehen, "um zu verdeutlichen, dass der drohende Klimakollaps auch vor dem Lieblingssport der Deutschen keinen Halt machen wird". Den Angaben zufolge waren fünf Personen beteiligt, darunter drei 20-Jährige. 

Erst am Freitag haben sich zwei Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" in der Alten Pinakothek in München an ein wertvolles Rubens-Gemälde festgeklebt.

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14 Kommentare
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  • Dr. Schönfärber am 28.08.2022 12:38 Uhr / Bewertung:

    Auf jeden Fall haben die Ordner sofort reagiert und die Störer sprich Arbeitsverweigerer die ihren Wohlstand (von Papi erarbeitet) nicht verdient haben, schnell entfernt.

  • Wirre Zeiten - dass geht auch wieder vorbei am 28.08.2022 16:16 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Schönfärber

    Diese Klientel werden wir auch nie an der Schippe sehen, die meiden die Arbeit wie der Teufel das Weihwasser. Richten sollen es immer die anderen.

  • Der Pipopax am 28.08.2022 12:25 Uhr / Bewertung:

    Angekettet lassen und weiterspielen als wären sie nicht da. Einfach ignorieren. Dasselbe auch im Museum: Um 18h wie immer schließen und die Aktivisten angeklebt stehen lassen. Am nächsten Tag um 10h öffnen, wie immer, und sie weiter ignorieren.

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