Beckenbauers Appell an Bayern: Haltet Schweinsteiger!

Bastian Schweinsteiger ist ein begehrter Spieler. In dieser Woche wollten sich schon Vertreter von Real Madrid mit dem Nationalspieler für ein erstes Gespräch treffen. Nun fordert Bayern-Präsident Franz Beckenbauer die Klubführung auf, Schweinsteiger an den Verein zu binden.
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Bastian Schweinsteiger ist von vielen Spitzenvereinen umworben.
dpa Bastian Schweinsteiger ist von vielen Spitzenvereinen umworben.

MÜNCHEN - Bastian Schweinsteiger ist ein begehrter Spieler. In dieser Woche wollten sich schon Vertreter von Real Madrid mit dem Nationalspieler für ein erstes Gespräch treffen. Nun fordert Bayern-Präsident Franz Beckenbauer die Klubführung auf, Schweinsteiger an den Verein zu binden.

Abgesandte von Real Madrid wollten sich eigentlich mit Schweinsteiger zu einem ersten Sondierungsgespräch schon in dieser Woche treffen. Doch aus Spanien verlautete am Dienstag, bei Real sei man sehr verärgert, dass diese Information aus Schweinsteigers Umfeld durchgesickert sei. Das Treffen sei abgesagt worden, hieß es. Das ändert aber nichts daran, dass Schweinsteigers Verbleib bei den Bayern unsicher ist. Genau diese Unsicherheit rief jetzt Franz Beckenbauer auf den Plan. Er fordert vehement, den 24-Jährigen weiter an den deutschen Rekordmeister zu binden. „Die Bayern sollten die Anstrengungen weiter forcieren, um ihn hier in München zu halten“, sagte der „Kaiser“ bei Premiere.

Natürlich sei Schweinsteiger ein Objekt der Begierde für alle Konkurrenten, zumal er nach der Saison nach Ablauf seines Vertrags ablösefrei wechseln könne. Beckenbauers Rat: „Er ist noch jung genug, um ein paar Jahre hier zu spielen und dann den Weg ins Ausland zu suchen.“

Uli Hoeneß stellte derweil klar, dass man den Nationalspieler „nicht mit aller Macht, sondern mit den Möglichkeiten, die wir uns zutrauen“, halten wolle. Man werde Schweinsteiger ein „vernünftiges Angebot machen, und dann muss er sich entscheiden, ob er das annimmt oder nicht“, sagte der Manager.

Schweinsteiger, der zuletzt vor allem mit Juventus Turin, Inter Mailand und Real Madrid in Verbindung gebracht worden war, wollte sich nach dem Champions-League-Spiel gegen Steaua Bukarest (3:0) nicht näher zu seiner Zukunft äußern. Der Mittelfeldspieler blieb bei seiner Aussage, die Bayern seien sein erster Ansprechpartner.

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