Beckenbauer kritisiert Dante: "Letzte Saison besser"

Bayerns Brasilianer Dante saß gegen Guangzhou wieder nur auf der Bank. „Die Pause schadet ihm nicht“, meint Ehrenpräsident Franz Beckenbauer.
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Bayerns Brasilianer Dante saß gegen Guangzhou wieder nur auf der Bank. „Die Pause schadet ihm nicht“, meint Ehrenpräsident Franz Beckenbauer.

Agadir -  Dass Thomas Müller beim 3:0 gegen die Chinesen von Evergrande Guangzhou geschont wurde und nur auf der Bank saß, war nicht weiter überraschend. Die Rochade in der Innenverteidigung dagegen schon. Daniel Van Buyten bekam den Platz von Dante – wie schon beim 7:0 bei Werder Bremen vor kurzem.

Ob die Bankversetzung des Brasilianers etwas mit dem Nachhilfeunterricht von Pep Guardiola für Dante zu tun hatte? Am Sonntag hatte der Bayern-Coach rund 25 Minuten intensiv und gestenreich auf dem Trainingsplatz mit dem 30-Jährigen gesprochen. „Das war nichts Dramatisches“, sagte Dante zwar, darauf angesprochen, „der Trainer lobt, er kritisiert. Aber man diskutiert auch in so einem Gespräch, er hört zu, was man zu sagen hat. Ich freue mich, wenn wir so lange reden.“ Draußen saß er gegen die Chinesen trotzdem.

Dass Dante am Ende der Vorrunde nicht mehr so frisch und leistungsmäßig stabil ist, dürfte an der verkürzten Sommerpause wegen des Confed-Cups liegen. Das sieht auch Ehrenpräsident Franz Beckenbauer so: „Die Pause schadet ihm nicht“, sagt der. „Er hat letzte Saison viel besser und konstanter gespielt, jetzt macht er viele, viele Fehler. Vielleicht tut ihm die Winterpause ganz gut, sich zu regenerieren.“ Vorher steht noch das Finale um die Klub-WM an. Darf Dante da wieder ran?

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