Beckenbauer: "Es herrscht keine Harmonie beim FC Bayern"

In Sky90 diskutierten Franz Beckenbauer und Showmaster Günther Jauch über die wichtigsten Ereignisse rund um den elften Spieltag der Fußball-Bundesliga. Der Kaiser über seinen FC Bayern: "Wir sind in einem Fußballverein und nicht in einem Kirchenclub". Was Beckenbauer sonst noch sagte....
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Franz Beckenbauer, Fußball-Kaiser:...weil keiner so lässig Tore, Sprüche und Kinder macht.
dpa Franz Beckenbauer, Fußball-Kaiser:...weil keiner so lässig Tore, Sprüche und Kinder macht.

In Sky90 diskutierten Franz Beckenbauer und Showmaster Günther Jauch über die wichtigsten Ereignisse rund um den elften Spieltag der Fußball-Bundesliga. Der Kaiser über seinen FC Bayern: "Wir sind in einem Fußballverein und nicht in einem Kirchenclub". Was Beckenbauer sonst noch sagte....

...über die momentane Stimmung beim FC Bayern:

„Der Erfolg wäre wichtig, um das zu überspielen. Dafür musst du die Spiele gewinnen. Aber solche Punktverluste gegen den Tabellenletzten – das tut weh. Die Mannschaft ist halt nicht stabil. Da lässt man sich von den Erfolgen in der Champions League täuschen.Im Moment herrscht keine Harmonie in der Mannschaft.“

…auf die Frage, ob er Verständnis für die Äußerungen von Uli Hoeneß hat:

Uli Hoeneß ist ein gerechter Mensch, der das beobachtet hat. Einige Äußerungen vom Trainer haben ihm nicht gefallen - das waren Äußerungen, die nicht so glücklich waren. Das hat sich angesammelt. Wir sind in einem Fußballverein und nicht in einem Kirchenclub – da sagt man sich manchmal die Wahrheit. Die beiden haben sich ausgesprochen und da gibt es keine Störungen mehr.“

… über die Leistung der Mannschaft:

„Ich hoffe, dass die Versäumnisse einmal ausgeräumt sind und man versucht, nach vorne zu kommen. Ohne Ribery und Robben ist die Mannschaft – ich würde nicht sagen, nur Mittelmaß - es ist immer noch eine gute Mannschaft, aber keine exzellente.“

…über die Stimmung zwischen Uli Hoeneß und Louis van Gaal nach dem 4:0-Sieg in der Champions League bei Cluj:

„Es war eine fröhliche und harmonische Stimmung, die beiden sind sich immer näher gekommen. Ich habe dann gesagt, wer adoptiert jetzt wen? Wer macht den ersten Schritt? Es war spaßig und sehr unterhaltsam, aber von Spannung war überhaupt nichts zu spüren.“

…über die haushohe 6:0-Niederlage der Bremer beim VfB Stuttgart:

„Man kann mit Bremen im Moment nicht viel anfangen: Unter der Woche zu Hause in der Champions League gegen Enschede verloren, dann das Pokal–Aus in München und jetzt kann man die Tabellenspitze nur noch mit dem Fernrohr beobachten. Da ist der Wurm drin und sie kommen einfach nicht auf die Beine.“

…über die Ursache der Niederlage:

„Ich würde sagen: 'Back to the Roots'. Ein Spiel besteht aus Toren. Und die Vorrausetzungen, um Tore zu machen, ist der Zweikampf. Das ist das Salz eines Spieles. Es kam zu keinem Zweikampf. Ich führe diese Ursache der Niederlage auf das fehlende Zweikampfverhalten zurück. Aber wenn die dem Gegner so viele Freiheiten lassen, dann fallen die Tore automatisch.“

….über den guten Lauf von Bayer 04 Leverkusen:

„Leverkusen hat ein großes Potenzial. Sie haben aktuell sieben Punkte Rückstand auf Dortmund - die werden auch mal irgendwann federn lassen. Dortmund hat einen Riesen Lauf, das nutzen sie. Die Punkte, die sie haben, geben sie nicht mehr her. Sie sind auf dem guten Weg, aber den Leverkusenern trau ich zu, vorne dran zu bleiben.“

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