Bayerns Festgeldkonto ist nicht unendlich: Dreesen warnt vor Corona-Einbußen

Finanziell musste sich in den letzten Jahren beim FC Bayern niemand große Sorgen machen. Doch die Corona-Krise setzt dem Festgeldspeicher der Münchner zu.
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Rechnet mit Einbußen wegen der Corona-Krise: Jan-Christian Dreesen, Finanzvorstand des FC Bayern. (Archivbild)
Rechnet mit Einbußen wegen der Corona-Krise: Jan-Christian Dreesen, Finanzvorstand des FC Bayern. (Archivbild) © Matthias Balk/dpa

München - Das viel und oft besungene Festgeldkonto der Bayern hilft dem Rekordmeister aktuell durch die Krise. Doch selbst die Finanzreserven der Münchner sind endlich. Das betonte Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen gegenüber "RTL" und "ntv" in einem Interview.

"Unser Festgeldkonto hilft uns, die Schleifspuren der aktuellen Krise zu bewältigen, aber bei niemandem ist das Konto unendlich", stellte Dreesen klar. Sollte sich die Corona-Situation nicht verbessern, würde das auch die Bayern "bis ins Mark" treffen, wenn auch in der kommenden Saison keine Zuschauer ins Stadion dürfen, so der Finanzvorstand weiter.

Dürfen geimpfte Bayern-Fans wieder ins Stadion?

Doch was ist mit den Fans, die bereits eine Corona-Impfung bekommen haben? Diese Frage beantwortete Dreesen ausweichend: "Ich glaube diese Frage muss man sich dann stellen, wenn die Kapazität für alle, die sich impfen lassen möchten, ausreichend ist und dann muss man sich mit dieser Frage auseinandersetzen und dann braucht es eine Antwort."

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Aufgrund der Corona-Krise rechnet der FC Bayern im laufenden Geschäftsjahr nicht mit einem Gewinn. Der Rekordmeister gehe aktuell von einem Umsatzrückgang in Höhe von 100 Millionen Euro aus, räumte Präsident Herbert Hainer unlängst ein.

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6 Kommentare
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  • am 05.02.2021 13:01 Uhr / Bewertung:

    Der Zustand des Forums spiegelt die politische Entwicklung wieder: Rassenhass und Antisemitismus werden gegeißelt, was gut ist, denn die haben in einer freien Gesellschaft nichts zu suchen. Aber andere Formen von Hass, Diskriminierung und Neid nicht nur akzeptiert sondern regelrecht gefördert. Hat niemand mehr die Schriften der Aufklärung, insbesondere die Kants gelesen? Jede Form von Intolleranz und pauschaler Agitation gegen Gruppen von Menschen aus niedrigen Motiven ist für die Betroffenen eine Erniedrigung und die Gesellschaft als Ganzes ein Schandmal. Wer die Wahrheit wegzensiert, wenn sie nicht genehm ist, Provokation und Agression fördert und angemessene Reaktionen darauf unterdrückt, fördert genau das, was die Aufklärung der Gesellschaft austreiben wollte. Zu was das führen kann, hat dieses Land erlebt. Aber die richtigen Konsequenzen hat niemand daraus gezogen. Es sind nicht Symbole, die man bekämpfen muss - die wechseln zu schnell - sondern der Ungeist, der dahinter steckt.

  • Münchner Kindl am 04.02.2021 14:15 Uhr / Bewertung:

    Bayern finanziert sich auch in der Corona-Krise von selbst. Andere sind auf staatliche Hilfe mit Staatskrediten und staatlichen Bürgschaften angewiesen, wie z.B die Chaos-Clubs Stuttgart und Schalke.

  • Analyst am 04.02.2021 19:43 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Münchner Kindl

    60 wird seit langem von diversen Fleischtöpfen schon lange Finanziert.

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