Bayerns Ex-Nachwuchschef Gerland spricht über Probleme mit Salihamidzic

Hermann Gerland gehörte beim FC Bayern einst zum Inventar. Jetzt packt der lange erfolgreiche Co-Trainer und Nachwuchschef über sein Verhältnis zum aktuellen Sportvorstand aus.
AZ/dpa |
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Atmosphärische Störungen: Hermann Gerland, damals Co-Trainer unter Hansi Flick, neben Hasan Salihamidzic (links).
Atmosphärische Störungen: Hermann Gerland, damals Co-Trainer unter Hansi Flick, neben Hasan Salihamidzic (links). © firo/Augenklick

München - Der langjährige Bayern-Co-Trainer Hermann Gerland hat seinen Abschied vom deutschen Rekordmeister im Sommer 2021 auch mit atmosphärischen Störungen mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic begründet.

Hermann Gerland: "Es wurde mehr erzählt als trainiert"

"Es passiert doch, dass zwei Menschen sich nicht abkönnen", sagte der aktuelle Co-Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft am Sonntag im Sport1-"Doppelpass". Er habe mit Salihamidzic "Probleme" bei seiner Arbeit als Nachwuchschef gehabt.

Gerland über "Mia san Mia" bei Bayern: "Habe mich da nicht mehr gesehen"

"Ich habe Entscheidungen getroffen, dann aber gemerkt, es läuft nicht so richtig. Es wurde mehr erzählt als trainiert", sagte der 68-Jährige. "Wenn du junge Leute ausbilden willst, musst du die mit der nötigen Wettkampfhärte ausstatten."

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Das Münchner Selbstverständnis, das "Mia san Mia" sei heute "anders, als es vor zehn Jahren war. Es entwickelt sich weiter. Ich habe mich da nicht mehr gesehen."

Hermann Gerland: Als Flick ging, war auch für ihn Schluss

Gerland hatte bei den Münchnern in verschiedenen Funktionen und insbesondere enorm erfolgreich als Co-Trainer gearbeitet.

"Ich hatte 25 wunderbare Jahre, habe unter den besten Trainern der Welt und mit den besten Spielern gearbeitet. Ich bin sehr glücklich, dass mich damals auch Hansi Flick noch dazu geholt hat und ich mit ihm noch so viele Titel gewonnen habe. Als er dann ging, bin ich auch gegangen", sagte Gerland.

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5 Kommentare
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  • fussballfan am 05.04.2023 05:51 Uhr / Bewertung:

    Genau dafür sollte der Hr.Gerland seine Zeit aufwenden, Fussball mit Talenten und dabei darauf achten das er mit seiner Verharmlosung für Alkohol hinterm Berg hält. Ansonsten nicht im Fernsehen auftreten.

  • Fonse53 am 05.04.2023 00:34 Uhr / Bewertung:

    Hermann hat doch recht warum gibt es kein Mia san mir seit Brazzo . Brazzo muss weg .Was wohl passiert wenn am Samstag in Freiburg verloren wird oder nur ein Punkt geholt wird . was wird sein wenn man gegen ManCity ausscheidet kommt dann wieder ein neuer Trainer für riesige ABLÖSE. Bravo Brazzo

  • Rheiner am 03.04.2023 12:45 Uhr / Bewertung:

    Der Tiger hat recht - manchmal können Leute nicht miteinander. Aber muss man das dann in der Öffentlichkeit ausbreiten? Das macht Gerland doch nur, um Brazzo in einer Situation, in der dieser Gegenwind hat, noch einen mitzugeben. Meine Hochachtung vor dem Tiger wäre noch größer, wenn er geschwiegen hätte und sich nicht auf billige Art und Weise vor den Journaille-Karren hätte spannen lassen.
    Auch mag es sein, dass es für viele Tiger-Fans cool ist, wenn Hermann Gerland am Sonntag um 11 Uhr im Sport-Fernsehen mit einem Whiskey-Cola kokettiert. Ehrlich gesagt fand ich das schwer daneben.
    Zeiten ändern sich. Vielleicht war es auch an der Zeit, dass sich der nicht änderungsbereite Gerland zum DFB verändert.

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