Bayern wollen keinen Ratschlag von Guardiola

Keinen Kontakt zu Pep Guardiola vor dem Halbfinal-Duell gegen den FC Barcelona. Rummenigge: "Wir haben auf unserer Trainerbank auch einen Insider"
SID |
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MÜNCHENBayern München will vor dem Halbfinal-Duell in der Champions League gegen den FC Barcelona keinen Kontakt zu Pep Guardiola aufnehmen. „Guardiola hat sich noch nicht gemeldet, wir haben auf unserer Trainerbank auch einen Insider. Jupp Heynckes kennt Barcelona fast besser als seine eigene Mannschaft. Wir brauchen darauf nicht zurückgreifen, es gibt keine Geheimnisse mehr“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach der Auslosung am Freitag auf die Frage, ob sich die Bayern Rat von Guardiola holen werden. „Das sollten wir ihm nicht zumuten“, sagte auch Sport-Vorstand Matthias Sammer und fügte mit einem Schmunzeln an: „Er hat Barcelona auch noch nicht geschlagen.“

Guardiola, ab 1. Juli Trainer beim deutschen Fußball-Rekordmeister, war vier Jahre lang für den Höhenflug von Barca verantwortlich. Von 2008 bis 2012 gewann der 42-Jährige mit den Katalanen 14 Titel, er formte Lionel Messi, Xavi oder Andres Iniesta zu Weltstars. Derzeit lebt er mit seiner Familie in New York. Guardiola verfolgt die Spiele der Bayern nur vor dem Fernseher. Auf einen Besuch in der Münchner Arena hat er seit seiner Verpflichtung im Januar aus Respekt vor seinem Trainer-Kollegen Jupp Heynckes (67) verzichtet.

Guardiola sei es „bis jetzt gelungen, der Presse aus dem Weg zu gehen. Das wird ihm auch in den nächsten zwei Wochen gelingen“, sagte Rummenigge: „Er möchte nicht eingeladen werden. Er möchte Jupp Heynckes und den Klub nicht stören. Er hat da ein ungeheures Feingefühl, das zeichnet ihn als Mensch aus.“

 

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