Bayern-Vorstand Oliver Kahn nimmt Mannschaft in Schutz: "Es sollte einfach nicht sein"

Oliver Kahn lobt nach dem bitteren Champions League Aus des FC Bayern gegen Villarreal die Leistung der Spieler. "Ich denke, man kann der Mannschaft alles andere als einen Vorwurf machen, sie hat alles reingehauen", so der Vorstandsvorsitzende. Für die Münchner heißt es nun, sich auf die Bundesliga zu konzentrieren.
von  AZ/dpa
Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München: Oliver Kahn
Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München: Oliver Kahn © IMAGO / Passion2Press

München - Vorstandschef Oliver Kahn hat die Spieler des FC Bayern nach dem Aus in der Champions League in Schutz genommen. "Mehr Einsatz und Wille, als die Mannschaft gezeigt hat, geht kaum", sagte Kahn (52) am Dienstagabend bei Amazon Prime Video nach dem 1:1 (0:0) im Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Villarreal. "Ich denke, man kann der Mannschaft alles andere als einen Vorwurf machen, sie hat alles reingehauen."

Oliver Kahn: "Verloren haben wir das bestimmt nicht hier und heute"

Zwar hätte das Team nach dem 0:1 im Hinspiel in Spanien mehr Tore machen können. "Hätte, hätte Fahrradkette", sagte Kahn. "Es sollte einfach nicht sein. Verloren haben wir das bestimmt nicht hier und heute." Es gebe wenige "unangenehmere Mannschaften" als den defensivstarken FC Villarreal.

Kahn: Werden "nicht in Tränen ausbrechen beim FC Bayern"

"Natürlich sind wir hier im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden. Deswegen werden wir aber nicht in Tränen ausbrechen beim FC Bayern", sagte Kahn. "Wir haben nächstes Jahr wieder die Möglichkeit und werden wieder angreifen." Priorität habe jetzt der Gewinn der zehnten deutschen Fußball-Meisterschaft in Serie. Die Bundesliga führen die Bayern mit neun Punkten Vorsprung auf Borussia Dortmund an.

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