Bayern verbucht Einlasskontrollen als Erfolg

Der FC Bayern verbucht die verschärften Einlasskontrollen vor der Bundesligapartie gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag als Erfolg.
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Die Frankfurt-Fans sind nach der Partie ihrer Eintracht am Samstag in der Allianz Arena sauer: Einige Fans mussten sich bei den Sicherheitskontrollen vor der Partie fast vollständig entkleiden – obwohl es sich bei dem Spiel nicht einmal um ein „Risikospiel“ gehandelt habe, sagen Anwälte.
dpa Die Frankfurt-Fans sind nach der Partie ihrer Eintracht am Samstag in der Allianz Arena sauer: Einige Fans mussten sich bei den Sicherheitskontrollen vor der Partie fast vollständig entkleiden – obwohl es sich bei dem Spiel nicht einmal um ein „Risikospiel“ gehandelt habe, sagen Anwälte.

Der FC Bayern verbucht die verschärften Einlasskontrollen vor der Bundesligapartie gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag als Erfolg.

MÜNCHEN Der FC Bayern verbucht die verschärften Einlasskontrollen vor der Bundesligapartie gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag als Erfolg. Der Fußball-Rekordmeister aus München erklärte am Montag in einem Statement, dass der Aufbau von speziellen Durchsuchungszelten vor der Arena notwendig gewesen sei.

Die Maßnahmen rechtfertigte der Verein etwa damit, „verbotene Pyrotechnik und Gewalt im Stadion“ verhindert haben zu wollen, um dadurch „die Sicherheit von rund 71 000 Zuschauern in der Allianz Arena zu gewährleisten“. Bei den Kontrollen seien unter anderem 20 Messer sichergestellt worden.

Stichpunktartig waren Eintracht-Anhänger vom Ordnungsdienst des Münchner Fußballstadions in den beiden extra errichteten Zelten überprüft worden. Insgesamt seien von 6655 Frankfurter Fans allerdings lediglich 30 bis 40 Anhänger „gründlicher durchsucht worden“, hatte Bayern-Medienchef Markus Hörwick bereits erklärt.

Die Aktion war von einer neutralen Sicherheitsaufsicht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) durchgeführt worden. Der Münchner Polizeivizepräsident Robert Kopp bedankte sich laut Verein in einem Brief an den FCB für die Maßnahmen. Diese seien notwendig gewesen „und, wie der Verlauf zeigt, geeignet, Frankfurter Problemfans von der Verwendung pyrotechnischer Gegenstände abzuhalten“.

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