Bayern-Star Shaqiri zeigt seine Muskeln

Der Schweizer kämpft nach seinem Muskelbündelriss darum, wieder in den Kader von Trainer Pep Guardiola zu kommen. Er sagt aber: "Ich darf nicht so oft in den Kraftraum"
München - Die letzten Wochen waren nicht einfach für Xherdan Shaqiri. Zwar schaffte der Schweizer mit seiner Nationalelf unter Trainer Ottmar Hitzfeld die direkte Qualifikation foür die WM 2014 in Brasilien, doch im Oktober verletzte er sich schwer: Muskelbündelriss. Eine Pause über Wochen, er seit kurzem mischt er wieder im Bayern-Training an der Säbener Straße mit, macht Einzeltraining mit Ball oder übt auch schon wieder mit der Mannschaft.
Bayern-Trainer Pep Guardiola wollte kurzfristig entscheiden, ob er den offensiven Mittelfeldspieler in den Kader für das Pokal-Achtelfinale beim FC Augsburg nehmen wollte. Doch er ließ ihn draußen, Shaqiri saß nicht auf der Bank.
Unterdessen fand Shaqiri Zeit für ein TV-Interview des FCB-Formats „Mia san dran“. Darin verriert er sein Mucki-Geheimnis.
Shaqiri: „Ich darf nicht zu viel Krafttraining machen, sonst kann ich mich dann nicht mehr bewegen. Ich bin sowieso eher selten im Kraftraum.“ Kann man das wirklich glauben? Noch überraschender wohl diese Aussage: „Viele fragen mich, die denken alle, ich sei jeden Tag im Kraftraum und mache irgendwelche Kraftübungen. Aber überhaupt nicht, ganz im Gegenteil.“
Bayerns U19-Trainer Heiko Vogel (38), auch zu Gast in der Sendung „Mia san dran“, witzelte über das Geheimnis der Shaq-Muckis: „Shaq ist immer am Kraftraum vorbeigegangen, hat die Hantel angeschaut und schwupp kam der Muskel.“