Bayern-Star Sané: Guardiola "hat mich taktisch neu programmiert"

Laut Leroy Sané hatte Pep Guardiola großen Einfluss auf seine Entwicklung. "Diese Zeit hat mich stark geprägt", sagt der heutige Bayern-Star über die Zusammenarbeit mit dem spanischen Trainer.
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Pep Guardiola holte Leroy Sané nach seinem Amtsantritt zu Manchester City.
Pep Guardiola holte Leroy Sané nach seinem Amtsantritt zu Manchester City. © imago images / Sportimage

München - Für Bayern Münchens Leroy Sane ist Trainer Pep Guardiola entscheidend für seine Entwicklung gewesen. "Pep Guardiola hat mich in Manchester quasi neu programmiert auf taktischer Ebene. Diese Zeit hat mich stark geprägt, und davon profitiere ich heute noch", sagte der Nationalspieler dem Nachrichtenportal "t-online".

Sané: Guardiola "hat mein Spiel damals enorm verändert"

"Es ging um die winzigsten Details, jeder Bewegungsablauf, jede freie Lücke sollte perfekt genutzt werden. Das hat mich und mein Spiel damals schon enorm verändert und nochmal auf ein neues Niveau gehoben", ergänzte Sane. Der 25-Jährige spielte bei Manchester City von 2016 an vier Jahre unter Guardiola.

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2020 wechselte Sane zum FC Bayern, wo ihm vor allem Thomas Müller als Vorbild dient. "Er weiß einfach immer genau, wann mal ein Scherz angebracht ist und wann man wieder in den fokussierten und seriösen Modus schalten muss", betonte Sane: "Thomas redet auch von der ganzen Mannschaft am meisten – nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz. Er ist ein echter Spaßvogel."

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6 Kommentare
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  • Heinermerkl am 21.10.2021 12:16 Uhr / Bewertung:

    Südstern7: Guardiola macht Spieler kaputt, indem er sie nach Verletzungen zu früh wieder spielen lässt. Er hat den wohl besten Teamarzt vergrault, etc.. ! Taktisch ist er mit Sicherheit einer der besten. Aber zu einem guten Trainer gehört eben mehr. Die menschcliche komponente, die Gesundheitsfürsorge, etc... Insgesamt gibt es daher andere Trainer, die Gardiola vorzuziehen sind.

  • Südstern7 am 21.10.2021 13:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heinermerkl

    "Guardiola macht Spieler kaputt, indem er sie nach Verletzungen zu früh wieder spielen lässt."

    Das ist korrekt.
    Aber nicht nur er macht das so, so sind alle Trainer auf diesem Niveau. Es geht um viel und in wichtigen Matches werden Spieler gerne verheizt, indem man sie zu früh bringt. Beispiel ist Jens Jeremies, der unbedingt ins Team musste obwohl er eigentlich noch nicht fit war. Der Jens kam danach nicht mehr richtig auf die Beine.

    Bei Guardiola gibt es aber noch ein anderes Problem. Er fordert sehr, sehr viel. Es gibt keinerlei Ruhepausen für Spieler, sie müssen immer hellwach sein im Kopf und sich so bewegen, wie es der Trainer in der Besprechung vorgegeben hat. Kein Abschalten ist erlaubt. Immer Vollgas, vor allem mental immer präsent. Vielleicht hat deshalb in den Halbfinals der CL oftmals das letzte Prozent gefehlt. Das hat mein kritisierter Hitzfeld besser gemacht.

    Im Grunde stimme ich dir in deiner Einschätzung also zu. Taktisch aber fasziniert mich Pep, ein Besessener.

  • Downy am 21.10.2021 17:32 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heinermerkl

    Du hast absolut recht. Guardiola ist was die Taktik betrifft unübertroffen. Er hat allerdings Defizite in der Mannschaftsführung. Deshalb halte ich Nagelsmann für den besseren Trainer. Er ist ebenfalls taktisch beschlagen, kann anscheinend gut mit seinem Personal umgehen und er kann Spiele und Spieler hervorragend analysieren und so Schwachstellen schnell beseitigen. Beispiele: Das Defensivverhalten der Mannschaft und Sané. Ich habe hier schon einmal gefragt, wieso erst Nagelsmann erkannte, dass Sané besser über die linke Seite kommt. Das muss doch auch Flick in eineinhalb Jahren im Training bemerkt haben. Und wieso spielt erst jetzt einer der beiden Sechser als Absicherung vor der Abwehr, während wir die gesamte letzte Saison mit der hoch stehenden Abwehr unter Flick, ständig in Gefahr bei schnellem Umschaltspiel des Gegners kamen. Das soll jetzt keine Generalkritik an Flick sein. Er war der richtige Trainer zu richtigen Zeit, aber unter ihm stagnierte das Spiel zuletzt.

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