Bayern-Star Leroy Sané ist bei der EM in Bringschuld

"Wir haben einige Dinge gerade zu biegen aus der Vergangenheit", sagt der Star des FC Bayern.
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Schreibt der Nationalmannschaft bei der EM gute Chancen zu: Leroy Sané. (Archivbild)
Schreibt der Nationalmannschaft bei der EM gute Chancen zu: Leroy Sané. (Archivbild) © Christian Charisius/dpa

München - Da hat einer offenbar viel vor: Nationalspieler Leroy Sané sieht sich bei der EM in der Bringschuld. "Nach einem Kurzeinsatz als sehr junger Spieler bei der EM 2016 und der Nicht-Nominierung 2018 wird es für mich das erste große Turnier als etablierter Nationalspieler sein. Dieser Rolle möchte ich gerecht werden", sagte der 25-Jährige bei Sport1.

"Ich möchte so viele Einsatzminuten wie möglich sammeln und den maximalen Erfolg mit der Mannschaft haben", ergänzte Sané. Am Ende werde jeder Spieler an der Teambilanz gemessen, "und da haben wir einige Dinge gerade zu biegen aus der jüngsten Vergangenheit", betonte der Offensivstar des FC Bayern.

Die Nationalmannschaft in der Rolle des Herausforderers

Sané schreibt der DFB-Elf trotz der schweren Vorrundengruppe mit Weltmeister Frankreich, Titelverteidiger Portugal und Ungarn gute Chancen zu. "Individuell gibt es nach wie vor kaum Mannschaften in Europa, die stärker sind als wir", sagte er und betonte weiter: "Wir müssen das aber als Team wieder gemeinsam auf dem Platz zeigen." Sané sieht die Nationalmannschaft in der Rolle des Herausforderers und meint: "Das kann auch ein Vorteil sein."

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"Ich möchte noch etwas stabiler sein, das ist mein Ziel"

Persönlich blickt Sané auf eine erste Bayern-Saison "mit Höhen und Tiefen" zurück. Zehn Tore und elf Vorlagen in 43 Pflichtspielen findet er "ganz ordentlich", aber: "In der kommenden Saison möchte ich noch etwas stabiler sein, das ist mein Ziel."

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In der neuen Spielzeit wird es Sané mit Coach Julian Nagelsmann zu tun bekommen. Und darauf freut er sich.  "Ich habe persönlich noch nie unter Julian Nagelsmann trainiert, aber was man so hört, gibt es wohl viele Parallelen zu Pep Guardiola, den ich ja sehr gut kenne und über den ich nur positiv sprechen kann", sagte Sané.

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2 Kommentare
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  • rosa kuntz am 21.05.2021 19:10 Uhr / Bewertung:

    Kaiser Jannick hat schon fast alles gesagt, ich möchte noch anfügen, dass die Bundestrainer wenn er die Spiele beim FC Bayern beobachtet hat, wissen sollte, dass er ihn am besten nicht in die Startelf stellt. Spieler, die man zum Jagen tragen muss, sind schlecht für einen souveränen Erfolg.

  • Kaiser Jannick am 20.05.2021 21:46 Uhr / Bewertung:

    Er ist nicht nur da in der Bringschuld, bisher hat er sowohl in der BL wie auch in der NM nicht viel zerrissen und blieb, wie erwartet, sehr viel schuldig. Ohne Grund hat Pep ihn ja nicht ziehen lassen.

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