Bayern-Spieler auf DFB-PK: Das sagt Süle über Neuer und Lewandowski

Aufgeräumt, abgeklärt, amüsant: Bayerns Nationalspieler Süle hat am Mittwoch in der DFB-PK im WM-Trainingslager gesprochen. Das sagt der Defensivspezialist über den Stand der Dinge in Eppan sowie über seine Klubkollegen Neuer und Lewandowski. 
von  AZ
Der Ex-Hoffenheimer Niklas Süle kam im Sommer vergangenen Jahres zum FC Bayern.
Der Ex-Hoffenheimer Niklas Süle kam im Sommer vergangenen Jahres zum FC Bayern. © Christian Charisius/dpa

Eppan/München - "Ich habe schon schwer aus der Röhre geguckt, als Manuel das erste Training wieder gemacht hat und die Dinge rausgekratzt hat, als wäre er nie weg gewesen. Das habe ich so auch noch nicht erlebt", sagte Niklas Süle am Mittwoch in Eppan über Torwart und Bayern-Kollege Manuel Neuer.

Weitere Statements des 22-jährigen Nationalspieler aus der DFB-Pressekonferenz. Niklas Süle über...

...einen möglichen Wechsel von Bayern-Star Robert Lewandowski: "Lewy hat über die Jahre immer seine Tore gemacht und ist unheimlich wichtig für uns. Es gab ja immer wieder schon mal Gerüchte um ihn. Wir haben uns da nicht aus der Ruhe bringen lassen. Was der Berater da sagt und wie es um Lewy wirklich steht, das wissen wir nicht. Da wird sich der Verein drum kümmern. Ich kann nur sagen, dass Robert hoch angesehen ist, ein super Typ ist und immer seine Tore macht." 

...Manuel Neuers Auftritt im zweiten Belastungstest gegen die deutsche U20: "Er hatte zwei, drei super Reflexe und eine wahnsinnige Ausstrahlung. Er ist der beste Keeper, den es gibt. Er ist ganz wichtig für uns. Seine Körpersprache ist der Wahnsinn, seine Spieleröffnung super."

...das Defensivangebot in der Nationalelf: "Wir haben Top-Spieler da hinten drin. Das wird für den Trainer nicht einfach."

...Hamburger und Pommes: "Ich äußere mich jetzt ein letztes Mal dazu. Ich weiß, dass ich professioneller arbeiten könnte, aber ich denke auch, dass ich einen guten Schritt gemacht habe. Ich habe in dieser Saison keine Trainingseinheit verpasst, weil ich verletzt oder unfit war."

...persönliche Lektionen beim FC Bayern: "Ich habe gelernt, dass wenn man zu Hause 3:0 gegen Anderlecht gewinnt, man trotzdem kritische Fragen gestellt bekommt. Intern ist der Druck hoch. Ans Trainingsniveau muss man sich gewöhnen. Ich hatte Glück, zwei Trainer gehabt zu haben, die mich gefördert haben."

...den Bayern-Frust nach dem Aus gegen Real Madrid: "Wir waren wirklich die bessere Mannschaft. Wenn man sich mal anschaut, wie viele Chancen wir hatten. Was wir da für eine Leistung gezeigt und Kraft gelassen haben. Da war die Enttäuschung natürlich groß. Wir wollten alle die Champions League gewinnen."

Lesen Sie hier: Lewandowski will weg - wie reagiert der FC Bayern?

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