Bayern sollte Ribérys Fehlverhalten sanktionieren - AZ-Kommentar über Ribérys nächsten Aussetzer
Ribéry bleibt das Dauerthema beim FC Bayern. Der jüngste Aussetzer des Franzosen hat für ihn laut Trainer Niko Kovac keine Konsequenzen. Eine bedenkliche Entwicklung, findet AZ-Sportchef Christoph Landsgesell.
Nach seiner aktiven Karriere wäre Franck Ribéry gerne Trainer – für Kinder und Jugendliche, am liebsten beim FC Bayern. Doch auch im gesetzten Fußballer-Alter von 35 Jahren kann der Franzose, selbst Familienvater, abseits des Spielfelds einfach nicht als gutes Vorbild glänzen.
Und auf dem Platz ist Ribéry, der um eine Verlängerung seines Vertrags im Sommer kämpft, von den Glanzleistungen vergangener Jahre weit entfernt. Klar, der Mann ist nicht mehr Mbappé-pfeilschnelle 19. Und auch wenn der aktuelle Zwischenfall, die Auseinandersetzung mit einem Fotografen, nicht zu hoch gehängt werden sollte: Die Häufung der Ribéry-Aussetzer stimmt bedenklich.
Tritte, Frustfouls, Ohrfeigen: Immer wieder Ribéry
Für einen neuen Vertrag und eine Bayern-Zukunft im Trainerbereich empfiehlt sich Ribéry im Moment jedenfalls nicht – weder auf noch neben dem Rasen. Trainer Niko Kovac, zuletzt viel gescholten, muss man in der Causa Ribéry allerdings keinen Vorwurf machen. Dieses Fehlverhalten abseits des Platzes zu sanktionieren, wäre eine Sache der Bayern-Verantwortlichen. Wäre.
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