Bayern-Schreck! Franck Ribéry knallt mit Kopf gegen Torpfosten

Rottach-Egern - Aufregung bei den Bayern: Franck Ribéry hat sich zum Auftakt des Trainingslagers in Rottach-Egern am Kopf verletzt.
Ribéry blutete am Kopf
Der 35-Jährige war im ersten Training am Tegernsee bei einer Flankenübung ins Straucheln geraten und mit dem Kopf gegen einen Torpfosten geknallt. Für kurze Momente herrschte helle Aufregung auf dem Sportplatz, Ribéry blutete am Kopf, die Mannschaftärzte eilten herbei, um den am Boden liegenden Franzosen zu behandeln. Der 35-Jährige fluchte am Boden liegend über das dort abgestellte Tor. Einige besorgte Mitspieler waren gleich bei dem Flügelspieler, als dieser behandelt wurde.
Die Docs verarzteten den Außenangreifer mit einem Kopfverband. Immerhin konnte Ribéry kurze Zeit später eigenständig, in Begleitung von Teamarzt Peter Ueblacker, vom Platz in die Kabine gehen. Der Offensivmann wurde schließlich mit einem Mini-Van vom Trainingsgelände gefahren. "Ich habe ihn in der Kabine nicht mehr gesehen, er war schon weg. Ich denke, am Freitag weiß man mehr", sagte Kapitän Manuel Neuer nach dem Training.
Zunächst war nicht klar, wie schwer der Routinier verletzt ist – später bestätigte sich der Verdacht der Platzwunde. Wie der Verein am Donnerstagabend mitteilte, handelt es sich bei der Verletzung um einen kleinen Cut. Ribéry wurde nicht in die Klinik gebracht, sondern direkt ins Hotel gefahren und dort behandelt.