Bayern-Rivale RB Leipzig: Das sagt RB-Trainer Hasenhüttl über den Höhenflug

Nach dem Sieg in Leverkusen feierten die Fans von Bayern-Rivale RB Leipzig schon die Meisterschaft. Auf die Farbbeutel-Attacke vor dem Auswärtsspiel reagierte Trainer Ralph Hasenhüttl mit Spott.
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Die Architekten des Leipziger Erfolges: Sportdirektor Ralf Rangnick (links) und Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Sieg in Leverkusen.
dpa Die Architekten des Leipziger Erfolges: Sportdirektor Ralf Rangnick (links) und Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Sieg in Leverkusen.

Leverkusen - Trainer Ralph Hasenhüttl machte beim Abpfiff einen Luftsprung und herzte seinen Sportdirektor Ralf Rangnick. Auf der Tribüne feierten die Fans von RB Leipzig freudetrunken den Sprung an die Tabellenspitze und sangen schon von der deutschen Meisterschaft.

Nach dem 3:2 (1:2) bei Bayer Leverkusen genoss der Sensationsneuling für einen Moment das nächste Kapitel im sächsischen Fußball-Märchen und seinen Fabelrekord als Aufsteiger, ehe die Protagonisten in den Katakomben der BayArena sich gegenseitig wieder auf den Teppich holten.

"Es ist auch schön für die Liga, dass die Bayern seit vielen Jahren erstmals als Zweiter zu einem Auswärtsspiel reisen mussten, das tut der Liga gut", meinte Trainer Ralph Hasenhüttl.

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Emil Forsberg, der zuvor mit seinem fünften Saisontreffer das 2:2 (67.) erzielt hatte, ergänzte: "Wir sind zufrieden mit drei Punkten, aber ich schaue nicht auf die Tabelle. Dafür ist es noch viel zu früh." Und Marcel Sabitzer stellte kurz und knapp fest: "Am elften Spieltag ist noch niemand Meister geworden."

Dass seine Spieler ohne einen Anflug von Euphorie die eigene historische Leistung kommentierten, war ganz im Sinne von Hasenhüttl. "Natürlich freut es mich und uns alle zusammen. Das ist schon eine besondere Leistung, die wir aber richtig einordnen können", sagte der Österreicher vor dem Samstagspiel zwischen Vizemeister Borussia Dortmund und Abonnements-Champion FC Bayern.

Farbbeutel-Attacke auf Leipzig-Bus

Hasenhüttl reagiert mit Spott auf die Farbbeutel-Attacke am Freitagabend vor dem Auswärtsspiel in Leverkusen. "Ein paar Vermummte sind zu unserem Bus gelaufen und haben die Vorderseite mit Farbe bearbeitet. Einer hat aus zwei Metern danebengeworfen. Der soll vielleicht beim nächsten Mal von der Seite kommen, da ist der Bus breiter", sagte er auf der Pressekonferenz.

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Allerdings betonte Hasenhüttl, dass er die Aktion alles andere als "witzig" empfand. "Es ist schade, dass ein paar Idioten so etwas machen. Wir haben es schnell weggesteckt und es sicher ins Stadion geschafft", äußerte der ehemalige Ingolstädter Coach.

Die Farbbeutel trafen die Windschutzscheibe des RB-Gefährts. Zu Schaden kam niemand. Die Täter flüchteten, der RB-Bus konnte seine Fahrt zum Stadion fortsetzen.

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