Bayern prüft Trauerakt für Beckenbauer

Nach dem Tod von Fußball-Legende Franz Beckenbauer prüft die bayerische Staatsregierung die Durchführung eines großen Traueraktes. Er könne sich vorstellen, das Leben von Beckenbauer auch von staatlicher Seite nochmals zu ehren, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag in München bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden der CDU-Thüringen, Mario Voigt. "Wir stimmen uns gerade ab mit dem FC Bayern."
dpa |
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München

Söder erklärte zudem auf Nachfrage, er unterstütze grundsätzlich die Forderung von Voigt, zur Ehrung Beckenbauers einen bundesweiten Gedenktag einzuführen. In der "Bild" hatte Voigt erklärt: "Ich würde mir wünschen, dass der 8. Juli, als wir Weltmeister 1990 wurden, zum "Franz-Beckenbauer-Gedenktag" wird." Deutschland gewann damals mit einem 1:0 gegen Argentinien zum dritten Mal den Titel. Der Gewinn des WM-Titels 1990 "war die emotionale Gründung unseres Vaterlandes", sagte Voigt. Daher halte er einen Gedenktag für angemessen. Söder kommentierte: "Wir freuen uns, wenn jemand einen Vorschlag macht, einen großen Bayern zu ehren."

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