Bayern-Präsident: Hätten Arena in Regenbogenfarben begrüßt

Die Entscheidung der Uefa, die EM-Arena beim Spiel gegen Ungarn nicht in Regenbogenfarben zu erleuchten, sorgt für großes Unverständnis. Auch Bayern-Präsident Herbert Hainer zeigt sein Bedauern.
AZ/dpa |
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Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern München.
Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern München. © Arne Dedert/dpa/Archivbild

München - Der FC Bayern bedauert, dass das Münchner EM-Stadion nicht in Regenbogenfarben erleuchtet werden darf. "Wir hätten uns gefreut, wenn die Allianz Arena am Mittwoch in den Regenbogenfarben hätte strahlen können. Weltoffenheit und Toleranz sind grundsätzliche Werte, für die unsere Gesellschaft steht und für die der FC Bayern steht", sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer am Dienstag. "Deshalb beleuchtet der FC Bayern seit einigen Jahren sein Stadion beispielsweise am Christopher Street Day in den Farben der Vielfalt", führte der 66-Jährige aus.

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Die UEFA hatte zuvor entschieden, dass das EM-Stadion beim Gruppenfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn an diesem Mittwoch nicht in Regenbogenfarben als Zeichen für Toleranz und Gleichstellung erstrahlen darf. Die UEFA lehnte einen entsprechenden Antrag von Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter ab.

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7 Kommentare
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  • Leserin am 24.06.2021 03:44 Uhr / Bewertung:

    Kann es sein, dass dieses Statement für den FC Bayern und Hr. Heiner als Vertreter des Vereins ein bisschen überraschend wirkt? Oder hat der Verein vor einen seiner Sponsoren zu kündigen und seine Trainingslager nicht mehr jedes Jahr in Kathar auszurichten?

  • TheBMW am 23.06.2021 14:21 Uhr / Bewertung:

    Der FC Bayern hat ja einen Exklusiv-Vetrag mit Katar und bereitet sich dort jedes Jahr vor. Wieso bereitet sich die Damen-Mannschaft nicht auch in Katar vor?

  • am 22.06.2021 21:39 Uhr / Bewertung:

    wo ist das problem ? ... wie große kann die strafe schon sein wenn es trotzdem wie ein regenbogen leuchtet.

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