Bayern-Legende Bastian Schweinsteiger kann sich Job im Fußball vorstellen

Bastian Schweinsteiger ist eines der Gesichter der Triple-Generation von 2013. Viele Fans des FC Bayern wünschen sich, dass die Klublegende in verantwortlicher Position zum Verein zurückkehrt. Der Weltmeister ist nicht abgeneigt.
AZ/dpa |
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Bayern-Legende Bastian Schweinsteiger arbeitet aktuell als TV-Experte bei der ARD.
Bayern-Legende Bastian Schweinsteiger arbeitet aktuell als TV-Experte bei der ARD. © Federico Gambarini/dpa/Archivbild

München - Weltmeister Bastian Schweinsteiger kann sich ein weitergehendes Engagement im Fußball vorstellen. "Mich reizt eine Position, auf der man wirklich etwas gestalten kann, auch Verantwortung trägt. Ich weiß, wie man erfolgreich sein kann. Einem Verein oder einem Verband zu helfen, das zu schaffen, das wäre in der Zukunft etwas, das ich mir vorstellen kann", sagte der 36-Jährige in der neuen Ausgabe des Magazins der Deutschen Fußball Liga.

Zahlreiche Ex-Spieler im Management des FC Bayern

Ob auch eine Rückkehr zum FC Bayern denkbar wäre? Beim Rekordmeister ist man zumindest stets daran interessiert, ehemalige Spieler auch nach deren Karriereende im Verein zu halten. "Das Modell, erfolgreiche Ex-Sportler in den Klub und das Management einzubinden, ist ein Erfolgsgeheimnis bei Bayern", sagte Präsident Herbert Hainer jüngst gegenüber der "Bild am Sonntag" und brachte dabei auch Thomas Müller und Manuel Neuer ins Spiel: "Bestes Beispiel sind Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge. Deshalb haben wir auch Oliver Kahn als Nachfolger gewählt."

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An Stallgeruch mangelt es Schweinsteiger zumindest nicht: Der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler war eine der prägenden Figuren der Generation, die 2013 unter Jupp Heynckes das Triple gewann. Insgesamt absolvierte er für den deutschen Rekordmeister 500 Spiele, wurde unter anderem acht Mal Meister und gewann sieben Mal den DFB Pokal. Aktuell arbeitet der Weltmeister von 2014 als TV-Experte bei der ARD.

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2 Kommentare
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  • rosa kuntz am 05.02.2021 14:27 Uhr / Bewertung:

    Dass man auf Oliver Kahn gekommen ist, wundert mich nicht. Er ist erfahrener, erfolgreicher Fußballspieler. Aber er hat nach seiner Karriere auch einen Studiengang abgeschlossen und im Berufsleben schon ebenfalls Erfolge nachzuweisen. Dafür hat er die besten Voraussetzungen, die er durch seine Zeit des Hineinfindens in die anfallenden Führungsaufgaben Überblick hat gewinnen können.
    Das sollte auf jeden Fall die Messlatte sein für eine Aufgabe im Vorstand eines solch großen Unternehmens.
    Bei Spielern wie Schweinsteiger u.a. sollte man davon ausgehen, dass sie in ihrer aktiven Zeit
    ein gutes Polster haben, um für den Rest ihres Lebens nicht bedürftig zu werden. Sie könnten, wie viele andere Spieler (z.B. Makay, Olic, Pizarro u.a.)auch schon, repräsentative Aufgaben übernehmen. Philip Lahm, z.B. hat sich als Firmeninhaber für Naturkost und im DFB als Organisationschef der EM 2021 und wohl auch für eine weitere Laufbahn im DFB ein Standbein geschaffen, was mich auch sehr beeindruckt.

  • am 05.02.2021 14:18 Uhr / Bewertung:

    Dass er als Spieler wusste, wie es geht, hat er hinreichend oft bewiesen und sich damit den Respekt und die Anerkennung aller Fußballfans, nicht nur der des FC Bayern, verdient. Ob er es auch als Funktionär kann, wird sich zeigen. Aber zumindest die Chance dazu hat er, glaube ich, verdient.

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