Bayern-Geschäftsführer Hopfner: "Kein Transferlimit"
München - „Es gibt generell kein Limit“, sagte er der „Bild“-Zeitung am FreZwar werde Bayern München nach derzeitigem Stand keine 80 Millionen für einen Spieler ausgeben, „aber wer weiß, was in fünf Jahren ist?“ 'Es gab nie ein Limit und wir haben nie ein Limit formuliert. Warum sollten wir uns eines setzen?" Es gehe vielmehr darum, ob ein Spieler den deutschen Rekordmeister weiterbringe und man ihn sich leisten könne.
Hopfner knüpft einen Transfer im hohen zweistelligen Millionenbereich allerdings unmittelbar an die Habenseite. Mit der Einführung des UEFA Financial Fairplay dürfen Klubs nicht mehr ausgeben, als sie einnehmen. 'Stand heute würden wir keine 80 Millionen für einen einzigen Spieler ausgeben, da wir sonst die Regeln nicht einhalten würden. Aber wer weiß, was in fünf Jahren ist?", sagte er.
Entscheidend sei generell die Tatsache, dass der FC Bayern sich mit keiner Bank über einen Spielerwechsel abstimmen müsse. „Wir können unabhängig und selbstständig Transfers machen“, sagte Hopfner. Die freie Liquidität sei gegenüber dem Vorjahr noch einmal angestiegen. Damals hatte der FC Bayern 64 Millionen Euro angegeben. Auch angesichts der Euro-Krise muss der Bundesligist keine Angst um das Kapital haben: „Unser Geld ist sicher. Wir haben Monats- und Tagesgelder sowie Girokonten, also nichts Spekulatives.“
Ähnlich große Transferaktivitäten wie vor Beginn der Spielzeit sind in der Winterpause aber nicht geplant: „Wir haben diese Saison schon 44 Millionen investiert. Wir werden daher sicher nicht noch mal 40 Millionen investieren“, sagte Hopfner.
- Themen:
- Eurokrise
- FC Bayern München
- UEFA