Bayern gegen BVB: Mission Bahn frei!

Müller sieht am Mittwoch eine Vorentscheidung um den Pokaltitel fallen, stapelt aber auch tief: "Unsere Topform ist keine Siegesgarantie." Trotzdem könnte der Zeitpunkt kaum besser sein.
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Will den BVB auf die Hörner nehmen: Thomas Müller.
dpa Will den BVB auf die Hörner nehmen: Thomas Müller.

Thomas Müller sieht am Mittwoch beim Spiel FC Bayern gegen Borussia Dortmund eine Vorentscheidung um den Pokalsieg fallen, stapelt aber auch tief: "Unsere Topform ist keine Siegesgarantie." Trotzdem könnte der Zeitpunkt kaum besser sein.

München - Thomas Müller konnte sich gerade noch beherrschen. "Wir wollen mal wieder zeigen, wer...", setzte er am Montag an - und überlegte sich dann noch mal. "Nein, ich liefere euch keine Schlagzeile", sagte der offensive Mittelfeldspieler des FC Bayern vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Dortmund (Mi., 20.30 Uhr live in der ARD und bei Sky) an der Säbener Straße.

Klar, gegen den letztjährigen Double-Sieger sieht er die Bayern im Vorteil. "Wir haben sehr viel Selbstbewusstsein, wir sind top drauf", sagte er, "aber das ist keine Siegesgarantie."

Die Zeit für ein Duell mit dem ärgsten Rivalen der vergangenen Jahre sei dennoch "nicht die schlechteste" - immerhin führt man in der Liga mit 17 Punkten Vorsprung, hat seit Oktober nicht mehr verloren, 20 Pflichtspiele in Folge.

"Es wird ein enges und interessantes Spiel", prophezeit Müller, der zuletzt gegen Bremen eine Pause bekam. Kommen ihm Erinnerungen ans 2:5 im Pokalfinale 2012 hoch? "Nein, das war schnell abgehakt, weil das Finale danach viel traumatischer war." Das Finale dahoam, der FC Chelsea, das Elfmeterschießen.

In der Liga gab es zuletzt am 1. Dezember ein 1:1 gegen Dortmund, Bayern war besser, siegte aber nicht - nach zuvor vier Liga-Niederlagen in Folge. "Es waren immer enge Spiele. Wir sind stark, aber wir wissen, womit uns Dortmund wehtun kann", sagte Müller. "Es geht nicht um die Vergangenheit, sondern um das, was jetzt kommt."

Sein Antrieb: "Den Pokal gibt’s zwar erst im Juni, aber wenn wir Dortmund ausschalten, ist der härteste Konkurrenzt weg." Mission Bahn frei, quasi. Da war sie also doch noch, die Schlagzeile.

 

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