Bayern-Chef Dreesen: "Auf einer Linie" mit Tuchel

Bayerns Vorstandsvorsitzender Dreesen steht im Wirbel um Thomas Tuchels jüngsten TV-Auftritt fest an der Seite des Trainers. "Aushalten" müssten auch die Experten die Kritik.
dpa |
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Bayerns Trainer Thomas Tuchel (M, l) wird von Jan-Christian Dreesen zum Gewinn der 33. deutschen Meisterschaft gratuliert.
Bayerns Trainer Thomas Tuchel (M, l) wird von Jan-Christian Dreesen zum Gewinn der 33. deutschen Meisterschaft gratuliert. © Federico Gambarini/dpa/Archivbild
München

Bayern-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hat Trainer Thomas Tuchels Kritik an den TV-Experten erneut verteidigt. "Wir stärken nicht nur Thomas den Rücken, wir sind auf einer Linie, es gibt kein Blatt, das zwischen uns passt", sagte Dreesen am Mittwoch vor dem Champions-League-Spiel der Münchner gegen Galatasaray Istanbul dem Streaminganbieter DAZN. Tuchels Sticheleien gegen die Sky-Experten Lothar Matthäus und Dietmar Hamann rund um das 4:0 bei Borussia Dortmund hatten auch in den Tagen danach für Debatten gesorgt.

"Thomas hat an dem Tag seiner Meinung Raum gegeben. Da gehört auch zu, dass seine Gesprächspartner das auch mal aushalten müssen, nicht nur umgekehrt. Das ist ja keine Einbahnstraße", sagte Dreesen dazu. Der Vorstandsvorsitzende versicherte, der FC Bayern sei "total kritikfähig". Man müsse aber auch die Leistungen der Münchner für den deutschen Fußball anerkennen. "Wenn wir gewinnen, haben wir es auch mal gern, gelobt zu werden, nicht nur kritisiert", sagte Dreesen.

Tuchel hatte sich in Dortmund beim TV-Interview ein Wortduell mit Matthäus und Moderator Sebastian Hellmann geliefert. Matthäus und Expertenkollege Hamann hatten zuvor nach dem Aus der Münchner im DFB-Pokal bei Drittligist 1. FC Saarbrücken (1:2) Kritik an Tuchel und dem Team geäußert. Auf der Pressekonferenz im Anschluss an das BVB-Spiel hatte Tuchel ebenfalls gestichelt. Dreesen versicherte, Tuchel werde auch in Zukunft "sagen wollen, was ihm auf dem Herzen liegt".

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