Barcelona als Traumklub? Ex-Bayer Alaba widerspricht Hoeneß

Uli Hoeneß berichtete zuletzt von einem Gespräch mit David Alaba, demzufolge der Österreicher zum klammen FC Barcelona wechseln wollte. "Willst du mit dem Präsidenten oder dem Insolvenzverwalter verhandeln", soll Hoeneß damals gesagt haben. Alaba widerspricht nun.
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Zeigt bei Real Madrid gleich wo es lang geht: Ex-Bayern-Star David Alaba.
Zeigt bei Real Madrid gleich wo es lang geht: Ex-Bayern-Star David Alaba. © IMAGO / Bildbyran

München - Im Sommer wechselte David Alaba vom FC Bayern zu Real Madrid - dabei wäre dem Österreicher ein Transfer zum FC Barcelona aber wohl lieber gewesen.

Diesen Eindruck vermittelte zuletzt jedenfalls Uli Hoeneß. Mitte September berichtete der langjährige Bayern-Macher von einem Gespräch mit dem Abwehrspieler, in dem ihm dieser von seinem Traum erzählt habe, für die Katalanen aufzulaufen. "Willst du mit dem Präsidenten oder dem Insolvenzverwalter verhandeln", erwiderte Hoeneß laut eigener Aussage im Hinblick auf die verheerende finanzielle Situation der mit 1,3 Milliarden Euro in der Kreide stehenden Katalanen.

Alaba über Gespräch mit Hoeneß: "Ein bisschen anders gewesen"

Nun wurde Alaba mit der Anekdote konfrontiert - und widerspricht seinem früheren Boss. "Ich kann mich tatsächlich an das Gespräch erinnern", meinte der Abwehrspieler mit einem Lächeln: "Es ist ein bisschen anders gewesen, nicht so wie er es gesagt hat." Wie genau das Gespräch ablief, erzählte der 29-Jährige aber nicht.

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Er selbst sei ohnehin glücklich bei seinem neuen Klub. "ein erster Eindruck nach den ersten Wochen und Monaten ist sehr positiv. Ich bin happy da zu sein. Es macht mir wirklich sehr sehr viel Spaß, eine neue Kultur kennenzulernen. In einem anderen Land zu spielen und neue Herausforderungen anzugehen", meinte Alaba weiter.

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4 Kommentare
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  • Der Biberax am 08.10.2021 18:35 Uhr / Bewertung:

    Hoeneß ist schon so jemand, das wissen inzwischen alle.

  • Fußball-Fan am 08.10.2021 11:53 Uhr / Bewertung:

    Einer hat gelogen. Wem traut man die Lüge eher zu?

  • Rudolfo am 08.10.2021 14:17 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Ist doch ganz logisch zu beantworten :
    Er spielt jetzt für Real, da kann er jetzt nicht erklären und zugeben,daß er eigentlich lieber zu Barcelona gewechselt wäre . Da hätte er bei den Realverantwortlichen und besonders bei den Fans wohl ein
    größeres Problem ! Fazit : Man könnte dazu einfach Notlüge sagen …..und ist in einem gewissen
    Maße daher vielleicht auch verzeihlich !

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