AZ-Umfrage: Hat es den Trainerwechsel beim FC Bayern wirklich gebraucht?

Auch unter Thomas Tuchel zeigt der Trend beim FC Bayern nicht nachhaltig nach oben – im Gegenteil. Nach der bitteren Klatsche bei Manchester City will die AZ von ihren Lesern wissen: Hat es den Trainerwechsel wirklich gebraucht?
von  AZ
Aus Sorge um die sportlichen Ziele haben die Bayern-Bosse sich vor zweieinhalb Wochen zu einem Trainerwechsel entschieden - und sind damit ein großes Risiko eingegangen.
Aus Sorge um die sportlichen Ziele haben die Bayern-Bosse sich vor zweieinhalb Wochen zu einem Trainerwechsel entschieden - und sind damit ein großes Risiko eingegangen. © IMAGO / MIS

München - Vier Spiele hat Thomas Tuchel in den zweieinhalb Wochen nach seiner Amtsübernahme als Trainer des FC Bayern geleitet, zwei entscheidende davon gingen verloren. Der Traum vom Triple ist mit dem DFB-Pokal-Aus beim SC Freiburg schon in der vergangenen Woche geplatzt, nach der 0:3-Klatsche bei Manchester City ist der Rekordmeister nun auch so gut wie raus aus der Champions League.

Bayern-Bosse sind mit dem Trainerwechsel ein großes Risiko eingegangen

Viel schlechter würden die Münchner auch mit Ex-Trainer Julian Nagelsmann nicht dastehen. Mit dem Wechsel auf der Trainerposition sind die Bosse ein großes Risiko eingegangen, wohlwissend, dass nach der Länderspielpause gleich mehrere entscheidende Partien anstehen und Tuchel kaum Zeit zum Trainieren bleiben würde. Der erhoffte Effekt blieb allerdings aus.

Für die Verantwortlichen ist beinahe der Worst Case eingetreten: Die sportlichen Ziele werden mit höchster Wahrscheinlichkeit auch in dieser Saison verfehlt, gleichzeitig hat man das einst so hoffnungsvolle Projekt mit Nagelsmann beerdigt – und den Ex-Coach weiter auf der Gehaltsliste.

Die AZ will daher von ihren Lesern wissen: Hat es den Trainerwechsel bei den Bayern wirklich gebraucht?

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