AZ-Porträt: Der FC Chelsea und Mourinhos Mauerfußball

Vor der Auslosung der Halbfinals am Freitag stellt die AZ die drei möglichen Gegner des FC Bayern vor. Hier: die Mauerfußballer vom FC Chelsea.
München - Tatort Nyon. Sie geben sich wieder die Kugel, die Herren der Uefa. Der FC Bayern ist zum vierten Mal in fünf Jahren bei der Halbfinal-Auslosung der Champions League (12 Uhr/Eurosport & Sky) dabei. Wir stellen ihnen hier die möglichen Gegner des FC Bayern München vor. Hier: die Mauerfußballer vom FC Chelsea.
Die Mannschaft:
Im Umbruch, trotzdem seit 2011 (!) in europäischen K.o.-Duellen unbezwungen. Mit Hazard, Oscar, Schürrle und Willian hat Chelsea vier starke Kreative, im defensiven Mittelfeld halten David Luiz und der ewige Lampard den Laden zusammen. Da ist es fast schon egal, ob Eto’o, Torres oder Ba stürmt. „Wir sind keine Underdogs“, sagte Schürrle nach dem Sieg über PSG: „Wir können jeden schlagen.“
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Der Trainer:
José Mourinho (51). Guardiolas Intimfeind aus Real-Tagen, Mastermind, Großmaul. „The Special One“ liebt die große Bühne. Könnte als erster Trainer mit drei Klubs die Champions League gewinnen (2004 mit Porto, 2010 mit Inter). Pep sagt derweil nur kühl: „Ihr Trainer hat viel Erfahrung.“
So sehen’s die Bayern:
Chelsea, nein Danke! „Da würden wir wieder gegen eine Mauer spielen“, sagt Robben. „Chelsea ist fies, mit Mourinho hat Bayern nicht so gute Erfahrungen gemacht“, sagt Kahn. Die letzte war gut, Supercup-Sieg in Prag. Nicht so prickelnd: Über Hin- und Rückspiel schied man 2004/2005 aus (2:4, 3:2) – und dann war da ja noch dieses Finale in München 2012.
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