Aus Angst vor Stau: Bayern schmeißt Plan um

"Dort kann man viel Zeit verlieren." Um das übliche Verkehrschaos in London zu umgehen, bestreiten die Bayern ihr Abschlusstraining vor Arsenal an der Säbener Straße.
München - Am Sonntag war trainingsfrei. "Sie sollen den Kopf frei bekommen und den Tag mit ihren Familien verbringen", betonte Bayern-Coach Pep Guardiola. Daher mussten die geschonten Stars wie Thiago, Boateng und Alaba sowie die eingewechselten Schweinsteiger, Götze und Van Buyten noch nach dem 4:0 gegen Freiburg eine Einheit in der Allianz Arena absolvieren.
Am Dienstag reist der FC Bayern anders als üblich sehr spät nach Lodnon vor dem Achtelfinal-Hinspiel der Champions League Tags darauf beim FC Arsenal. Abflug mit der LH-Sondermaschine ist erst um 14.30 Uhr, zuvor wird ab 10.30 Uhr an der Säbener Straße trainiert - dafür verzichten die Bayern auf das traditionelle Abschlusstraining vor Ort im Emirates-Stadion. "Es ist sehr clever, dass wir in München trainieren und dann erst am Nachmittag fliegen", sagte Arjen Robben, "so können wir auf Münchner Rasen an der Säbener Straße üben und dann geht's auf nach London."
Und Kapitän Philipp Lahm meinte: "Es ist immer viel los in London, viel Verkehr. Da kann man auch mal viel Zeit verlieren."
Wie bei all den London-Reisen zuletzt wohnen die Bayern im Hotel "The Landmark". Thomas Müller: "Das Hotel ist exzellent, und wir haben dort auch immer exzellente Ergebnisse erzielt – also sollten wir diese Tradition fortsetzen."