Arjen Robben und die Bank: „Kein Weltuntergang“
Der Pokal-Held nimmt eine mögliche erneute Rückstufung für die Hoffenheim-Partie nach seinem Gala-Auftritt gegen Dortmund gelassen
München - Am Tag nach dem Triumph über Dortmund, nach seinem persönlichen Triumph mit dem Traumtor zum 1:0, sprach Arjen Robben in einer Reporterrunde am Donnerstagmittag über...
..den Dopingtest: "Es ist immer ärgerlich, nach so einem Spiel ist immer eine super Stimmung in der Kabine, aber ich musste weg zur Dopingkontrolle. Um Mitternacht war ich endlich so weit, musste die Stunde danach dreimal aufs Klo."
...den Sieg: "Es war wichtig, in einem großen Spiel zeigen zu können, wie gut wir drauf sind. Das war der erste Supertest."
...seinen Jubel nach Spielschluss: "Es war die Freude darüber, dass wir das Spiel gewonnen haben. Vielleicht kam bei mir ein bisschen mehr raus, weil ich wieder wichtig war für die Mannschaft und das Tor gemacht habe."
...seine Leistung: "Ich bin auf einem guten Weg, ich kann noch viel besser! Es war nicht mein bestes Spiel. Manchmal sind ein paar Momente genug, um ein Spiel zu entscheiden."
...die wieder drohende Bank: "Ein Weltuntergang wäre es nicht, aber ich will spielen, ich warte ab. Wir sind alle abhängig vom Trainer. Er entscheidet, er ist der Chef."
...die Aussage von Klopp, er sei gespannt, ob Robben und Gomez sich so eine Saison nochmal antun: "Ich sehe es nicht so, wie er das meint. Die Aussage fand ich schon lustig, muss ich sagen. Ich konnte darüber lachen. Ich respektiere ihn, er macht einen guten Job. Zur Aussage: Die Situation ist ein bisschen kompliziert, aber es ist nicht so, dass ich die ganze Saison auf der Bank gesessen habe."
...die Triple-Chance, ob es reicht: "Noch lange nicht! Es ist noch ein weiter Weg. Wir müssen ganz ruhig bleiben, mit beiden Füßen auf dem Boden. Es war ein gutes Spiel, hat uns aber noch keinen Titel gebracht. Wir dürfen überhaupt nicht nachlassen oder denken, dass wir schon da sind, dass alles von alleine geht."
...das Spiel gegen Hoffenheim: "Es muss auch jetzt noch eine Herausforderung sein. Es darf uns nichts ausmachen, ob der Gegner jetzt Hoffenheim oder Dortmund heißt."