Arjen Robben hofft auf Einsatz gegen Borussia Dortmund

Arjen Robben gibt sich vor dem deutschen Clasico gegen Borussia Dortmund optimistisch. Doch er will nichts erzwingen. Sportvorstand Matthias Sammer bemerkt beim Flügelflitzer eine „gewisse Gelassenheit“.
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Arjen Robben erzielte im Pokalfinale gegen Dortmund das 1:0 in der Verlängerung beim 2:0-Sieg der Bayern.
dpa Arjen Robben erzielte im Pokalfinale gegen Dortmund das 1:0 in der Verlängerung beim 2:0-Sieg der Bayern.

München – Trifft Arjen Robben, gewinnt der FC Bayern auch. So einfach ist die Formel eines Erfolgs der Bayern gegen Borussia Dortmund zurückzuführen. Von den letzten sechs deutschen Clasicos entschieden die Münchner vier – in allen vieren erzielte Robben ein Tor. Zuletzt beim Pokalfinale in Berlin, als der Niederländer mit seinem 1:0 in der Verlängerung den Cup-Sieg der Bayern einleitete. Oder im Champions-League-Finale 2013, als der Flügelflitzer in der 89. Minute mit dem 2:1 Bayern das historische Triple ermöglichte.

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Doch ein Einsatz Robbens im Duell mit dem Erzrivalen am Samstag ist fraglich. Ihn plagt immer noch ein irritierter Nerv im Oberschenkel. Seit der 7:1-Gala in der Königsklasse beim AS Rom kam der Vize-Weltmeister von 2010 nicht mehr zum Einsatz. Den Einzug ins Achtelfinale gegen den Hamburger SV (3:1) verpasste er ebenso wie das 0:0 im Spitzenspiel gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Sonntag. Dennoch ist Robben guten Mutes, der Mannschaft gegen den BVB wieder helfen zu können. „Hoffentlich bin ich dabei. Ich glaube schon, dass es klappen wird“, sagte er.

Mittlerweile weiß der ehemals als Glasmann verschrieene Robben, dass er in seinen Körper reinhören, nicht mit übertriebenem Ehrgeiz es erzwingen muss. Das hat auch Sport-Vorstand Matthias Sammer bemerkt. „Er hat gelernt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Sowohl körperlich als auch geistig. Er hat eine gewisse Gelassenheit erlernt“, lobte der Ex-Profi seinen Spieler. Robbens Aussage gibt den Bayern daher Hoffnung, dass er am Samstagabend auflaufen kann. Dabei müsste er diesmal nicht einmal gegen Dortmund treffen. Denn mit Robben im Bayern-Trikot gewann der Tabellenführer diese Saison bisher jedes Pflichtspiel.

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