Allofs stichelt gegen den FC Bayern

Klaus Allofs, der Manager des VfL Wolfsburg, gefällt sich in der Rolle des Bayern-Rivalen. Vor dem Supercup-Duell erlaubt er sich Spitzen gegen den FCB.
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München - Klaus Allofs hat die Attacken von Karl-Heinz Rummenigge selbstbewusst gekontert. "Natürlich kann in einem Stadion mit über 70.000 Zuschauern eine gute Stimmung herrschen, und wir hätten auch alle mehr Geld verdient. Ich glaube aber, es ist auch für den deutschen Fußball gut, wenn nicht alles in München stattfindet", sagte der 58-Jährige dem "Kicker". Bayern-Boss Rummenigge hatte zuletzt kritisiert, dass der Supercup am Samstag in Wolfsburg und nicht in München stattfinde. Die Stimmung dort sei aus Sicht Rummenigges nicht die beste.

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Allofs wehrte sich in dem Interview auch gegen die Sticheleien des Bayern-Vorstands, der auf Wolfsburgs finanzielle Vorteile dank VW hingewiesen hatte. "Karl-Heinz Rummenigge weiß ganz genau, dass wir uns im Rahmen des Financial Fairplay bewegt haben. Das heißt, dass wir mit sehr viel weniger Mitteln auskommen müssen als Bayern München, das sich mit seinen strategischen Partnerschaften sehr gut aufgestellt hat. Das ist Qualität", erklärte der Wolfsburg-Manager: " Andeutungen, dass wir nicht auf saubere Art und Weise finanziert seien, finde ich nicht in Ordnung."

Auf die Frage, ob eine neue Rivalität zwischen Wolfsburg und Bayern wachse, antwortete Allofs: "Ich hoffe es. Das tut dem Fußball gut, die Bayern sehen selbst die Gefahr, wenn sie zu dominant sind. Deswegen war es gut, dass es auch mal ein Pokalendspiel ohne sie gab ." Das Verhältnis zwischen Wolfsburg und Bayern sei dennoch gut: "Es wird auch in Zukunft diese kleinen Spitzen geben, das ist doch auch ein bisschen Folklore. Wir haben miteinander aber keine Probleme."

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