Allofs: "Sehen uns nicht nur als Teilnehmer"

Klappern gehört zum (Manager-)Handwerk: Klaus Allofs Allofs ist vor dem Pokalduell des VfL Wolfsburg mit dem schier übermächtigen FC Bayern nicht bange. Im Gegenteil.
sid |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Klaus Allofs: "Natürlich wollen wir den Titel verteidigen."
dpa Klaus Allofs: "Natürlich wollen wir den Titel verteidigen."

Wolfsburg - Manager Klaus Allofs vom deutschen Vizemeister VfL Wolfsburg räumt seiner Mannschaft am Dienstag im DFB-Pokalspiel gegen die Rekordjäger des FC Bayern (20.30 Uhr/ARD und Sky, AZ-Liveticker) Chancen aufs Weiterkommen ein.

"Wir sehen uns in dem Spiel nicht nur als Teilnehmer. Wir haben mehrmals bewiesen, dass wir mithalten können", sagte der 58-Jährige. Dass der Hit Meister gegen Titelverteidiger schon so früh steigt, ärgert auch Allofs ein wenig.

"Ich hätte gegen sie lieber erst im Finale gespielt. Wenn entweder der Meister oder der Titelverteidiger in der zweiten Runde ausscheiden muss, ist das schade für den Wettbewerb. Das macht andererseits aber auch den Reiz aus", sagte der Geschäftsführer.

Lesen Sie hier: Badstuber vor Bayern-Comeback

Keine schlaflosen Nächste habe den VfL-Abwehrspielern das Wiedersehen mit Robert Lewandowski bereitet. Bayerns Stürmer hatte im letzten Aufeinandertreffen fünf Tore geschossen.

"Seine Torflut hat ja irgendwann begonnen. Und da ist der Hebel anzusetzen", sagte Allofs. Sollte Lewandowski auf dem Feld stehen, wüssten die Spieler jetzt aber, "wie sie es besser machen können".

Der VfL siegte zuletzt dreimal in Folge und sorgten in der VW-Krise für einige Lichtblicke in Wolfsburg. "Fußball-Mannschaften sind auch dafür da, den Menschen in ihren Städten Freude und Selbstvertrauen zu geben", meinte der frühere Bundesliga-Profi.

Sehen Sie hier: Das hässliche Foul des J. Geis

Ob auch der neue VW-Chef Matthias Müller wie gegen die PSV Eindhoven in der Champions League am Dienstag wieder auf der Tribüne sitzt, wusste Allofs nicht. "Das hängt sicher von seiner Terminlage ab", meinte der Manager und ergänzte: "Ich glaube, dass der Besuch von Herrn Müller gegen Eindhoven ein klares Zeichen war, wie der VfL im Konzern gesehen wird."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.