Alle gegen Wayne: Der ManU-Star von A bis Z

MÜNCHEN - Vor dem Champions-League-Klassiker gegen Manchester fürchten die Bayern vor allem einen Mann – Stürmer Wayne Rooney. Der englische Superstar im Porträt von A wie Amateurboxer bis Z wie Zehn.
Eigentlich heißt das Duell FC Bayern gegen Manchester United. Doch das Viertelfinal-Hinspiel, der große Champions-League-Hit am Dienstag (20.45 Uhr, Sat.1 und Sky live), wirft für die Gastgeber vor allem eine große Frage auf: Wie stoppt man Rooney?
Alle gegen Wayne – die Hauptaufgabe müssen die Innenverteidiger Daniel van Buyten und Holger Badstuber erledigen. Aushelfen aber sollen alle: Halte ihn, wer kann! Kapitän Mark van Bommel meinte: „Im Eins-gegen-eins-Duell ist Rooney sowieso nicht zu verteidigen.“
Könnte stimmen. Auch Rooneys Torbilanz dieser Saison liest sich so: 18 Treffer mit rechts, fünf mit links, zehn per Kopf. Auf seinem Konto stehen 33 Pflichtspieltore, im Achtelfinale der Champions League gegen Milan (3:2/4:0) war er vier Mal erfolgreich. Im Strafraum, in der „Box“ wie die Engländer sagen, ist derzeit keiner besser in Europa, nicht mal Barcelonas Messi.
Die „New York Times“ erhob Rooney zu „Englands Hoffnungsträger“, Italiens Fachblatt „Gazzetta dello Sport“ nannte ihn einen „Unheimlichen mit roten Haaren“. Franz Beckenbauer traut ihm zu, „in dieser Form sogar England zum WM-Triumph führen zu können“.
Und Rooney selbst? Er sagt: „Ich habe einen sehr guten Lauf, bekomme viel Unterstützung von meinen Kollegen. Bayern ist stark, aber wir haben vor keinem Team Angst.“ Und umgekehrt?
ps