Alaba zu Bayern-Abschied: "Kein böses Blut"

Der frühere Bayern-Profi David Alaba hat ein Zerwürfnis mit den Münchnern wegen seines Wechsels zu Real Madrid bestritten. "Es gibt kein böses Blut", beteuerte der 29-Jährige in der "Sport Bild" (Mittwoch).
AZ/dpa |
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David Alaba gestikuliert.
David Alaba gestikuliert. © Tom Weller/dpa/Archivbild

Madrid - Zugleich verteidigte er seine Aktion bei Werbeaufnahmen, als er kurz nach der Ankunft in Madrid demonstrativ das Vereinswappen auf seinem Real-Trikot küsste. Bayern-Präsident Herbert Hainer hatte sich "überrascht von der Aktion" gezeigt. "Mit dem Küssen des Real-Wappens wollte ich niemanden provozieren, schon gar nicht den FC Bayern und die Fans", versicherte Alaba.

Alaba wird "den Verein für immer respektieren"

Er werde "den Verein für immer respektieren und lieben. Daran ändert keine Aktion etwas", sagte der Abwehrspieler. Der Österreicher hatte sich nach 13 Jahren in München nicht mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister auf einen neuen Vertrag einigen können. Angeblich hatte Alaba ein deutlich höheres Gehalt gefordert, als die Bayern zu zahlen bereit waren. Die Entscheidung für den Abschied sei ihm "unglaublich schwer" gefallen, sagte er.

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Bei der Integration in Madrid habe ihm vor allem der frühere Münchner Toni Kroos sehr geholfen. "Er war bei der Eingewöhnung ein wichtiger Faktor für mich", sagte Alaba. Die Frau von Kroos habe zudem auch Alabas Partnerin unterstützt, "das war wirklich lieb".

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2 Kommentare
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  • FanM am 16.09.2021 23:44 Uhr / Bewertung:

    Was soll Alaba sagen? Daß für ihn der FCB 3 Spieler besorgte, daß sein Weggang eine unheimliche Pleite für den FCB war - und daß er "fein" heraus ist? Abgerechnet wird am Ende der Saison. Dann wird verglichen, er oder Ramos, er oder Marcello - oder er - ein NIEMAND!????? In Spanien ist man in 2 Stunden schachmatt. Weil man da nicht mit "Verlust" rechnet, sondern die Sekunde der Abrechnung lebt. Beste Löwengrüße

  • Meister19 am 15.09.2021 12:19 Uhr / Bewertung:

    Bei den letzten Spielen, einschliesslich das Spiel gestern Abend in Barcelona hat man gesehen, dass man einen Alaba total überschätzt hat. Der FCB tat richtig daran, den unverschämten Gehaltsforderungen nicht nachzukommen. Er hatte es in der Hand bei einem erfolgreichen Club mit Potential zu bleiben.

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