Alaba und Götze: Das Geheimnis ihres Jubels

Die beiden Kumpel Mario Götze und David Alaba feiern seit Monaten einen Torerfolg des FC Bayern auf die immer gleiche Art und Weise. Was dahintersteckt.
von  Patrick Strasser
Zwei Männer, ein Jubelritual: David Alaba (l.) und Mario Götze feiern den Treffer von Götze zum 1:0 gegen Eintracht Frankfurt. Foto: Peter Kneffel
Zwei Männer, ein Jubelritual: David Alaba (l.) und Mario Götze feiern den Treffer von Götze zum 1:0 gegen Eintracht Frankfurt. Foto: Peter Kneffel © dpa

München - Tor für die Bayern – und dann die Augen zum Himmel. Insbesondere, wenn Mario Götze einen Treffer erzielt – wie am Sonntag das 1:0 beim 5:0 gegen Frankfurt – sucht er sofort die Nähe von David Alaba. Die beiden Kumpel breiten Brust an Brust die Arme aus und richten ihren Blick gen Himmel.

Dieses Jubelritual ziehen sie seit Herbst durch. „Das ist eine persönliche Sache zwischen uns, aber ein Gruß nach oben ist immer dabei“, sagt Alaba zur AZ. Der Österreicher („Meine Kraft liegt in Jesus“) gehört wie seine Eltern den Siebenten-Tags-Adventisten an, einer evangelischen Freikirche.

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