Aktion gegen DFB und DFL: Fans des FC Bayern München lassen Toilettenrollen fliegen

"DFB/DFL: Ihr werdet von uns hören" steht auf dem Banner, das die Anhänger des FC Bayern beim Pokalspiel in Drochtersen zeigen. Sie werfen mit Klopapier und Plastikbällen - die Partie muss fünf knapp fünf Minuten unterbrochen werden.  
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"Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
imago/MIS 6 "Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
"Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
Carmen Jaspersen/dpa 6 "Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
"Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
Carmen Jaspersen/dpa 6 "Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
"Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
Carmen Jaspersen/dpa 6 "Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
"Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
Carmen Jaspersen/dpa 6 "Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
"Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.
imago/MIS 6 "Fans" des FC Bayern sorgen im Kehdinger Stadion für eine fünfminütige Unterbrechung, indem sie Plastikbälle und Toilettenpapierrollen auf den Rasen werfen.

"DFB/DFL: Ihr werdet von uns hören" steht auf dem Banner, das die Anhänger des FC Bayern beim Pokalspiel in Drochtersen zeigen. Sie werfen mit Klopapier und Plastikbällen - die Partie muss fünf knapp fünf Minuten unterbrochen werden.

München/Drochtersen - Für einen Moment geriet die maue Vorstellung des FC Bayern beim blamablen 1:0 (0:0) in Drochtersen in den Hintergrund: Rund 50 Fans des deutschen Rekordmeisters und Rekordpokalsiegers warfen in der Partei der ersten Runde im DFB-Pokal rotweiße Wasserbälle, Tennisbälle und Toilettenpapier auf den Rasen. (Hier gibt's die Partie im Liveticker zum Nachlesen)

"DFB/DFL: Ihr werdet von uns hören" steht auf dem Banner. Eine Aktion gegen den Deutschen Fußball-Bund und die Deutsche Fußball-Liga sollte das dümmliche Tun also sein. Die Partie wurde zwischen der 58. und 62. Minute unterbrochen, weil die Ordner große Mühe hatten, das Feld wieder von dem ganzen Unrat zu befreien.

Lewandowski verhindert Blamage beim SV Drochtersen

Zu diesem Zeitpunkt war Nord-Regionalligist SV Drochtersen/Assel also tatsächlich schon besser als vor zwei Jahren, als die Mannschaft Borussia Mönchengladbach ebenfalls in der Pokal-Auftaktrunde 0:1 unterlag.

Sandro Wagner und Niklas Süle - die beiden machten sich in der Nähe der Bayern-Kurve warm, kamen aber nicht mehr zum Einsatz - hatten dann ihren starken Auftritt. Sie halfen fleißig mit, die Wurfgeschosse wieder einzusammeln. Und Bayern-Angreifer Wagner wendete sich - wenn auch vergeblich - an die Fans seines Klubs. Er bat sie offensichtlich, von weiteren Wurfattacken abzusehen.

Wie auch immer: Ob die Bayern-Fans nun angesichts der mäßigen Leistung ihrer Mannschaft dem wachsenem Unmut Luft machen musste oder ob die Aktion dem ebenfalls im Stadion weilenden DFB-Präsident Reinhard Grindel galt - sie war absolut unnötig. Und wird auch den Verantwortlichen des FC Bayern nicht gefallen haben.

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