Adidas sauer: "Vertraglich nicht zulässig!"

Kaum da, schon gibt es Zoff: Der erste Auftritt von Mario Götze sorgt für Ärger beim offiziellen Ausrüster des FC Bayern.
Gunnar Jans, Florian Bogner |
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München - Mario Götze hat gleich mit seinem ersten öffentlichen Auftritt als Neuzugang des FC Bayern für Ärger gesorgt. Weil der 21-Jährige bei seiner offiziellen Vorstellung an der Säbener Straße ein T-Shirt seines Privatsponsors "Nike" trug.

Dabei ist eigentlich "Adidas" der offizielle Sponsor des FC Bayern, hält sogar 9,1 Prozent der Anteile an der FC Bayern München AG.

"Die Bilder von der heutigen Pressekonferenz mit Mario Götze haben uns negativ überrascht", bestätigte "Adidas"-Sprecher Oliver Brüggen gegenüber der AZ: "Vertraglich ist das natürlich nicht zulässig, da es sich um einen offiziellen Termin des Adidas-Partners FC Bayern München handelt. Wir haben das bereits mit dem FC Bayern München besprochen."

Götze ist als "Nike"-Klient zwar berechtigt, die Fußballschuhe in Spielen und beim Training zu tragen - bei offiziellen Anlässen, wie der Vorstellung neuer Spieler, beharrt "Adidas" jedoch auf seinem Hausrecht und dem exklusiven Ausrüstervertrag. Götze hätte in diesem Fall also ein offizielles Team-T-Shirt mit den drei Streifen tragen müssen - oder wenigstens neutral erscheinen.

 

 

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