Acker in Paderborn: Müller warnt seine Mitspieler

Vor den ersten beiden Spielen des Pokal-Viertelfinales am Dienstag sind die Favoritenrollen verteilt. Rekordsieger München steht beim Drittligisten Paderborn vor einer vermeintlich leichten Aufgabe.
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Thomas Müller stellt sich gegen den SC Paderborn auf einen echten Pokalfight ein.
Bernd Thissen/dpa Thomas Müller stellt sich gegen den SC Paderborn auf einen echten Pokalfight ein.

Paderborn - In der Bundesliga fast uneinholbar vorn, im Pokal auf gutem Kurs Richtung Double. Nach den schweren Pokal-Aufgaben gegen RB Leipzig und Borussia Dortmund steht der FC Bayern im Viertelfinale beim SC Paderborn (18:30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) vor einer vergleichweisen leichten Aufgabe.

Gleichwohl warnte Weltmeister Mats Hummels vor einer Blamage: "Ich bin mit Dortmund mal in Offenbach und in Osnabrück rausgeflogen. Die waren zu dem Zeitpunkt auch jeweils Tabellenführer der 3. Liga – so wie jetzt Paderborn. Daher weiß ich leider, dass etwas anbrennen kann."

Boateng und Martínez fehlen

Auch ohne die angeschlagenen Jérôme Boateng (Magen-Darm-Infekt) und Javi Martínez (Sprunggelenkprobleme) gehen die Münchner als haushoher Favorit in die Partie. Doch mit Schönspielerei allein dürfte auf dem ramponierten Rasen der mit 15.000 Zuschauern ausverkauften Benteler-Arena nicht viel zu holen sein. Nicht zuletzt deshalb schwor Thomas Müller seine Mitstreiter auf einen ungemütlichen Abend im kalten Ostwestfalen ein: "In einem Spiel kann viel passieren. Und ich schätze mal nicht, dass Anfang Februar in Paderborn ein grüner Teppich ausgerollt wird. Pokalfights gab es schon viele."

Erstmals im laufenden Pokalwettbewerb kommt der Videobeweis zum Einsatz. Das stellte den Drittligisten aus Paderborn vor Probleme. Weil das dortige Stadion nicht über den nötigen Glasfaseranschluss verfügt, um den Draht zur Assistenz-Zentrale nach Köln herzustellen, wird der Video-Assistent in einem Regiewagen im Stadion-Umlauf sitzen. Um die Technik auszuprobieren, fanden Tage vorher zwei Testspiele von Paderborner Nachwuchs-Mannschaften unter Ausschluss der Öffentlichkeit im heimischen Stadion statt. Das war der Qualität der ohnehin ramponierten Spielfläche wenig zuträglich.

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