Achtelfinale: Den Bayern droht ein unangenehmes Los

Arsenal, Milan, St. Petersburg, Piräus, Galatasaray Istanbul – so lauten die fünf möglichen Gegner des FC Bayern im Achtelfinale der Königsklasse. Es ist alles dabei – von angenehm bis ungemütlich.
dpa |
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Arsenal, Milan, St. Petersburg, Piräus, Galatasaray Istanbul – so lauten die fünf möglichen Gegner des FC Bayern im Achtelfinale der Königsklasse. Es ist alles dabei – von angenehm bis ungemütlich.

München – Im fernen Marokko wird Titelverteidiger Bayern München am kommenden Montag sein Achtelfinal-Los in der Champions League erfahren – und das könnte unangenehm ausfallen. Neben den Wunschgegnern Galatasaray Istanbul oder Olympiakos Piräus könnten die Münchner aus dem Topf mit den Gruppenzweiten auch den FC Arsenal mit den deutschen Fußball-Nationalspielern Mesut Özil, Lukas Podolski und Per Mertesacker oder Angstgegner AC Mailand mit dem italienischen Stürmerstar Mario Balotelli erwischen. Extrem ungemütlich könnte im Februar 2014 auch ein Winter-Trip nach Russland zum Duell mit Zenit St. Petersburg mit dem Ex-Münchner Anatoli Timoschtschuk werden.

„Wir sind bereit für das Achtelfinale, wissen aber, wie schwierig es wird“, sagte Trainer Pep Guardiola. Der Spanier wollte unbedingt als Gruppenerster in die erste K.o.-Runde einziehen, weil neben einem vermeintlich leichteren Gegner ein weiterer Vorteil winkt. „Das zweite Spiel zuhause zu haben, ist sehr wichtig für uns“, erklärte Guardiola, der mit seiner Mannschaft am Samstagabend nach dem letzten Bundesligaspiel 2013 gegen den Hamburger SV zur Club-WM nach Marokko aufbrechen wird.

Die Achtelfinal-Auslosung findet am Montag (12.00 Uhr) am Sitz der UEFA in Nyon in der Schweiz statt. Wie schon beim Titelgewinn in der vergangenen Saison könnten die Bayern im Achtelfinale auf den FC Arsenal treffen. Im letzten Frühjahr legten die Münchner noch mit Jupp Heynckes als Trainer in London mit einem 3:1-Hinspielsieg den Grundstein zum Weiterkommen. Die zweite Partie in München endete 0:2, trotzdem zogen die Bayern wegen der Auswärtstorregel ins Viertelfinale ein. Damals spielte Mesut Özil noch für Real Madrid, mit dem deutschen Spielmacher ist Arsenal allerdings deutlich stärker geworden.

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Auch wenn der AC Mailand in Europa schon länge nicht mehr dominierend ist, für die Bayern stellt er eine Art Angstgegner in der Königsklasse dar. Milan war für die Münchner 2006 (Achtelfinale) und 2007 (Viertelfinale) jeweils Endstation. Gegen Zenit St. Petersburg gab es 2008 ein bitteres Halbfinal-Aus im damaligen UEFA-Pokal: Nach einem 1:1 in München unterlagen Franck Ribéry und Co. auswärts in Russland hoch mit 0:4.

Gegen den 40-maligen griechischen Meister Olympiakos Piräus konnten sich die Bayern mit dem heutigen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge 1980 in der ersten Runde des damaligen Europapokals der Meister durchsetzen (4:2, 3:0). Der deutsche Fußball ist erstmals mit vier Mannschaften im Achtelfinale vertreten, neben den Münchnern überstanden auch Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Schalke 04 die Gruppenphase.

Die Hinspiele werden am 18./19. und 25./26. Februar 2014 ausgetragen. Die Rückspiele steigen am 11./12. und 18./19. März.

 

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