6:0 in Paderborn: Bayern erledigt Pflichtaufgabe souverän

Angeführt von Torjäger Robert Lewandowski hat Tabellenführer Bayern München beim Bundesliga-Neuling SC Paderborn einen klaren Pflichtsieg eingefahren.
SID |
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Der FC Bayern gewinnt mit 6:0 gegen Paderborn und feiert damit den zweiten Kantersieg in Folge.
GES-Sportfoto | Augenklick Der FC Bayern gewinnt mit 6:0 gegen Paderborn und feiert damit den zweiten Kantersieg in Folge.

Paderborn - Beim 6:0 (2:0)-Erfolg traf der Pole doppelt (24.,37.) und antwortete damit nachhaltig auf die zuletzt aufkeimende Diskussion um seine Rolle im Team.

Arjen Robben (63., Foulelfmeter und 86.), Franck Ribéry (72.) und der eingewechselte Mitchell Weiser (78.) besiegelten vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena die höchste Bundesliga-Niederlage der Ostwestfalen. Paderborns Florian Hartherz sah zu allem Überfluss die Rote Karte (62.) wegen einer Notbremse.

Den Münchnern genügte beim Underdog aus Ostwestfalen eine über weite Strecken durchschnittliche Leistung zur Festigung der Tabellenspitze mit nunmehr 55 Punkten. Paderborn (23) steckt nach der dritten Heimniederlage in Folge wieder mitten im Abstiegskampf.

Der FC Bayern schlug ein gemächliches Tempo im Spielaufbau an. Zwei schnelle Kombinationen vor den ersten beiden Toren genügten den Münchnern, um die Defensive der Gastgeber auszuhebeln und die Weichen zum 17. Saisonsieg im 22. Spiel zu stellen.

Bayern-Trainer Pep Guardiola nahm gegenüber dem 0:0 bei Schachtjor Donezk in der Champions League zwei personelle Veränderungen vor: Lewandowski und Holger Badstuber spielten anstelle von Mario Götze und Bastian Schweinsteiger. David Alaba übernahm Schweinsteigers Part auf der Doppel-Sechs neben Xabi Alonso.

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Paderborns Coach André Breitenreiter brachte im Vergleich zum 2:1 bei Hannover 96 im Mittelfeld Lukas Rupp für Mario Vrancic. Der SCP agierte im eigenen Stadion bei gegnerischem Ballbesitz mit fünf Verteidigern und einem kompakten Vierer-Mittelfeld.

München hatte wie erwartet die größeren Spielanteile. Paderborn stoppte die Bemühungen des Rekordmeisters aber dank guter Organisation - und kam nach einem Konter durch Alban Meha (12.) sogar zur ersten Torchance des Spiels.

Mit einem Direktpass per Außenrist hebelte Robben in der 24. Minute die Paderborner Abseitsfalle aus, der freistehende Lewandowski brachte den FC Bayern mit dem ersten Torschuss in Führung.

Das Gesicht des Spiels änderte sich auch nach dem ersten Treffer nicht. München hatte weiterhin annähernd 70 Prozent Ballbesitz und sorgte nach einem Antritt von Franck Ribéry, der Lewandowski am Fünfmeterraum bediente, vor der Pause für die Vorentscheidung.

Breitenreiter versuchte mit der Einwechslung von Srdjan Lakic (59.), einen neuen Akzent zu setzen. Nach dem Platzverweis gegen Hartherz und Robbens verwandeltem Elfmeter ging es aber nur noch um die Höhe des Ergebnisses.

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Neben Lewandowski waren Robben und Alonso die auffälligsten Bayern-Spieler. Bei Paderborn gefiel in erster Linie der ideenreiche Meha.

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