2000 Euro Strafe für Bayern-Beleidigung
München/Hannover - Bei Beschimpfungen unterhalb der Gürtellinie reagiert auch der FC Bayern München schon mal empfindlich. Weil Dieter Schatzschneider den deutschen Rekordmeister als "Piss-Mannschaft" bezeichnet hatte, zeigte der FCB den früheren Fußball-Profi wegen Beleidigung an. Gegen Zahlung einer Geldauflage stellte die Staatsanwaltschaft München I das Ermittlungsverfahren gegen den Scout von Hannover 96 nun ein, teilte die Behörde am Mittwoch mit.
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Schatzschneider zahlte nach Angaben der "Neuen Presse Hannover" 2000 Euro an die Kinderkrebshilfe. "Eine faire und vernünftige Entscheidung", sagte sein Anwalt, der frühere 96-Präsident Fritz Willig, der Zeitung.