111 Gründe, Bayern München zu hassen

Im März bringt Martin Brinkmann "eine Motz- und Meckerschrift gegen den leider besten Fußballverein der Welt" auf den Markt. Ein paar der 111 Gründe hier vorab.
von  ps
111 GRÜNDE,BAYERN MÜNCHEN ZU HASSEN - so heißt das Buch vom Verlag "Schwarzkopf & Schwarzkopf", das im März erscheint.
111 GRÜNDE,BAYERN MÜNCHEN ZU HASSEN - so heißt das Buch vom Verlag "Schwarzkopf & Schwarzkopf", das im März erscheint. © Schwarzkopf & Schwarzkopf

München - Wieder mal ein Fan-Buch über den FC Bayern, diesmal eher aus einer anderen Perspektive.

Bei "Schwarzkopf & Schwarzkopf" heißt es in der Vorschau: "Der FC Bayern lässt niemanden kalt. Besinnungslose Verehrung oder abgrundtiefe Abscheu – das sind die gängigen Reaktionen auf den Rekordmeister aus dem Süden. Nach dem historischen Triple- Sieg und der Vorstellung von Pep Guardiola als neuem Trainer des Starensembles von der Isar kennt der Hype nun keine Grenzen mehr.

Auch die Steueraffäre um Uli Hoeneß kann der Euphorie keinen Abbruch tun. Ganz Bayern (also alle, die keine Sechz’ger sind) platzt vor Stolz: "Mia san mia" als lederhosenknarzendes 24-Stunden- Lebensgefühl. Der Rest der Republik (wenn nicht vom FC-Bayern-Bazillus befallen) knirscht vor Wut immer lauter mit den Zähnen und köchelt derweil die guten alten Vorurteile wieder auf."

Dieser Band, so heißt es, "versammelt 111 Gründe, Bayern München zu hassen. Geschrieben von mehr als 60 Autoren, fast alle (bis auf einen) treue Fans anderer traditionsreicher Erst- und Zweitligavereine".

Ein paar Beispiele (entnommen der Pressemappe des Verlags):

Weil es Bayern München ist.

Weil der FC Bayern seine preußischen Wurzeln verleugnet hat.

Weil man den FC Bayern eigentlich von ganzem Herzen lieben müsste.

Weil der FC Bayern (mindestens) einmal im Jahr den Marienplatz verunstaltet.

Weil uns im Europapokal nichts anderes übrig bleibt, als für die Bayern zu sein.

Weil Loden im Fußball nichts zu suchen hat.

Weil die Bayern die Weltherrschaft erringen wollen.

Weil der FC Bayern keinen Anstand hat.

Weil die Bayern noch nicht mal wissen, wie man sich schämt.

Weil der FC Bayern immer gewinnt.

Weil der FC Bayern nie verliert.

Weil die Bayern unverschämte Spielerdiebe sind.

Weil der FC Bayern das Bildungsniveau versaut.

Weil es zu einfach ist, Bayern-Fan zu sein.

Weil die deutsche Nationalelf wegen "Kaiser Franz" taktisch und spielerisch lange Jahre den Anschluss verpasst hatte.

Weil Lukas Podolski in München den Spaß am Fußballspielen verlor.

Weil in München die teuersten Bratwürste der Liga serviert werden.

Weil der FC Bayern kein Versmaß kann.

 

 

 

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