1:0-Sieg in Hoffenheim: Dortmund zieht vorübergehend an Bayern vorbei

Borussia Dortmund setzt seine Siegesserie bei der TSG Hoffenheim fort. Auch Leipzig wahrt seine Meisterchance. Hertha verlässt die Abstiegsplätze, Bochum ist neuer Vorletzter.
dpa |
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Die BVB-Spieler jubeln über den Sieg bei der TSG 1899 Hoffenheim.
Die BVB-Spieler jubeln über den Sieg bei der TSG 1899 Hoffenheim. © Uwe Anspach/dpa

Dortmund - Borussia Dortmund hat zumindest für einen Tag die Spitze der Fußball-Bundesliga erobert. Das Team von Trainer Edin Terzic feierte durch das 1:0 (1:0) bei der TSG Hoffenheim den neunten Pflichtspielsieg in diesem Jahr und verdrängte den FC Bayern München mit 46 Punkten vorerst von der Tabellenspitze.

Der Titelverteidiger (43 Punkte) kann mit einem Heimsieg am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN und im AZ-Liveticker) gegen Verfolger Union Berlin (43) den BVB wieder überholen. Theoretisch hat auch Union noch die Chance, den 22. Spieltag als Spitzenreiter abzuschließen.

Leipzig besiegt Frankfurt

RB Leipzig (42) hat ebenfalls seine Titelchancen durch ein 2:1 (2:0)-Erfolg im Duell der Champions-League-Achtelfinalisten gegen Eintracht Frankfurt gewahrt. Im Abstiegskampf erlitt der schwache VfL Bochum durch das 0:3 (0:2) bei Aufsteiger Werder Bremen einen Rückschlag. Der VfL fiel auf einen direkten Abstiegsplatz zurück, weil Hertha BSC zu Hause einen 2:0 (0:0)-Erfolg gegen den FC Augsburg feierte und vorübergehend auf Platz 14 vorrückte. Außerdem siegte der VfL Wolfsburg mit 2:0 (1:0) beim 1. FC Köln.

In einer hart umkämpften Partie war es einmal mehr Julian Brandt, der Dortmund auf die Siegerstraße brachte. Nach einem Freistoß von Kapitän Marco Reus beförderte der Nationalspieler den Ball mit dem Rücken ins Tor zum 1:0 (43. Minute). Brandt traf damit in vier Bundesligaspielen in Folge. Schiedsrichter Martin Petersen schaute sich bei zwei strittigen Situationen die Videobilder im Stadion an.

Leipzig erwischte einen Traumstart und führte durch das erste Liga-Tor von Timo Werner seit einem Monat auf Vorlage von Emil Forsberg verdient früh mit 1:0 (6.). In der 40. Minute legte Werner auf Forsberg zum 2:0 auf. Für die Eintracht verkürzte Djibril Sow (61.) - mehr gelang den Hessen aber nicht mehr.

Siege für Wolfsburg, Werder und Hertha

In Köln ging Wolfsburg durch Yannick Gerhardt (4.) früh in Führung, in der zweiten Halbzeit bescherte Maximilian Arnold (68./Foulelfmeter) den Wölfen das 2:0.

Die Bochumer liefen nach einer halben Stunde dem Rückstand durch einen Treffer von Nationalspieler Niclas Füllkrug (29.) hinterher. Niklas Schmidt (43.) und Marvin Ducksch (59.) machten den Werder-Sieg perfekt.

Bei Schneefall im Berliner Olympiastadion trafen Marco Richter (61.) und Dodi Lukebakio (70.) im zweiten Durchgang zum verdienten und wichtigen Hertha-Heimsieg gegen Augsburg.

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4 Kommentare
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  • HansD am 26.02.2023 09:37 Uhr / Bewertung:

    Das ist doch nicht mehr zu begreifen. Da pfeift ein SR ein Foul gegen Dortmund. Als der VAR ihn darauf hinweist dass das Foul auf der Strafraumlinie, und somit im Strafraum d. h. Elfmeter, nimmt
    der SR seine Entscheidung zurück und gibt SR-Ball. In Bezug auf das Upa-Rot kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Das stinkt massiv nach Schiebung.

  • Federseelöwe am 26.02.2023 10:43 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von HansD

    Naja, das klingt jetzt aber sehr nach Verschwörungstheorie, zumal sich die Bayern im Regelfall nicht über die Schiedsrichter beschweren dürfen (Robben, Ribery, Kahn ...). Sie haben es selber in der Hand, und ich bin mir auch ziemlich sicher dass sie heute Abend wieder Tabellenführer sind.

  • gubr am 26.02.2023 16:04 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von HansD

    Na ja, so unlogisch ist die Entscheidung nicht. Der VAR hat dem Schiedsrichter gesagt, dass was du gesehen hast ist im und nicht außerhalb. Wenn du aber jetzt sagst dann ist es 11m muss ich gleich wieder sagen Freundchen, das ist nur ein sehr leichter Kontakt. Reicht der für den Strafstoß aus?
    Verstehe nicht was da so seltsam sein soll wie alle sagen.

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