1. FC Köln sieht FC Bayern München am Samstag klar im Vorteil

Der 1. FC Köln würde am Samstag im Bundesliga-Duell mit dem FC Bayern nur zu gerne seine Heimserie verlängern. Doch Trainer Peter Stöger wweiß nur zu genau, was ihm und seiner Elf blüht.  
von  sid
Kölns Trainer Peter Stöger sieht sein Team gegen den FC Bayern im Nachteil - trotz der positiven Heimbilanz.
Kölns Trainer Peter Stöger sieht sein Team gegen den FC Bayern im Nachteil - trotz der positiven Heimbilanz. © dpa

Der 1. FC Köln würde am Samstag im Bundesliga-Duell mit dem FC Bayern nur zu gerne seine Heimserie verlängern. Doch Trainer Peter Stöger wweiß nur zu genau, was ihm und seiner Elf blüht.

Köln - Als Realist zeigt sich Trainer Peter Stöger vom Bundesligisten 1. FC Köln vor dem Heimspiel gegen Tabellenführer FC Bayern am Samstag (15:30 Uhr/Sky und AZ-Liveticker).

"Wenn die Bayern gut drauf sind, gewinnen sie deutlich. Wenn sie Probleme haben, gewinnen sie mit ihrer Qualität kurz vor Schluss", sagte der Österreicher auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Die Kölner sind allerdings seit dem 0:2 gegen Bayer Leverkusen vom 10. April 2016 in zwölf Heimspielen ungeschlagen. Stöger: "Wir wissen um die Unterstützung in unserem Stadion. Unser Ziel ist es, die Heimserie zu verlängern."

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Man freue sich auf das Duell gegen den Rekordchampion, denn "man arbeitet, um sich mit den Besten zu messen". Man stehe in einer lange Schlange von Teams, "die ihnen ein Bein stellen wollen. Jetzt dürfen wir es versuchen. Aber wir müssen an unser Optimum herankommen", betonte Stöger.

Jonas Hector fehlt den Kölnern am Samstag gelbgesperrt, Olympia-Torhüter Timo Horn ist nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining am Mittwoch noch nicht spielfit und der wegen einer Knieverletzung zuletzt Mitte November eingesetzte Lehmann steht wohl bestenfalls im Kader. So weiß Stöger nicht einmal, wer Kapitän sein wird. "Darüber habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht nachgedacht", versicherte Stöger: "Einer wird schon vorangehen."

Stögers Spruch

"Ich habe in den letzten Tagen mit mir gehadert, weil ich der einzige Europäer bin, der kein Angebot aus China bekommen hat."
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