FC Bayern liegt gegen Bamberg hinten

Der Meister hat ein erstes Ausrufezeichen gesetzt, der Vize muss nun am Dienstag nachlegen: Die Basketballer des FC Bayern unterlagen ins Spiel eins des Playoff-Halbfinales deutlich in Bamberg.  
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Der Bamberger Leon Radosevic (rechts) im Duell mit dem Münchner Vitales Chikoko.
dpa Der Bamberger Leon Radosevic (rechts) im Duell mit dem Münchner Vitales Chikoko.

Der Meister hat ein erstes Ausrufezeichen gesetzt, der Vize muss nun am Dienstag nachlegen: Die Basketballer des FC Bayern unterlagen ins Spiel eins des Playoff-Halbfinales deutlich in Bamberg.

Bamberg - Die Basketballer des FC Bayern haben in den Play-offs das erste Kräftemessen mit den Brose Baskets Bamberg deutlich verloren.

Zum Auftakt der Halbfinalserie feierte der deutsche Basketball-Meister nach einem starken Schlussviertel ein 88:73 (42:32) über den Vizemeister, bleibt in der laufenden Bundesliga-Saison zu Hause ungeschlagen und führt mit 1:0.

Lesen Sie hier: Das BaBa-Duell

Drei Siege sind für den Einzug ins Finale nötig. Genau eine Woche nach dem entscheidenden Sieg beim lockeren Erstrundenerfolg über Außenseiter Würzburg (3:0) trafen bei den ausgeruhten Bambergern in Brad Wanamaker, Janis Strelnieks (beide 15 Punkte), Darius Miller (14) und Daniel Theis (11) gleich vier Spieler zweistellig.

Bester Werfer der Gäste, die erst am Donnerstag im unerwartet spannenden Duell mit Ludwigsburg für das 3:2 gesorgt hatten, war John Bryant (17).

 

 

Bamberg setzte sich bei der Neuauflage des Vorjahresfinales schnell ab (11:2/4. Minute) und hielt die Führung trotz großer Probleme von der Dreierlinie stabil. Die verletzungsgeplagten Münchner konnten in der ersten Hälfte immer wieder verkürzen, doch die Brose Baskets hatten stets eine Antwort parat.

Bayern kam nochmal heran

Wie zuletzt musste Bayern-Trainer Svetislav Pesic ohne seine Stützen Dusko Savanovic und Deon Thompson auskommen, die früheren Bamberger Alex Renfroe und Anton Gavel spielten angeschlagen. Sein Gegenüber Andrea Trinchieri konnte aus dem Vollen schöpfen, der Vorteil machte sich zunächst aber nicht bemerkbar.

Die Bayern, in der vergangenen Saison mit 2:3 an Bamberg gescheitert, kamen zum Ende des dritten Viertels mit einem 8:0-Lauf dicht heran (47:51/28.) und sorgten für Spannung. Bamberg ließ sich von seiner Schwächephase nicht aus der Ruhe bringen, dominierte den Schlussabschnitt und gewann am Ende klar.

Nach dem harten Gang gegen Ludwigsburg hatten die Bayern nichts mehr entgegenzusetzen. Am Mittwoch (20.30 Uhr/Sport1) geht es in München weiter. Im zweiten Halbfinalduell hatte sich am Freitag ratiopharm Ulm überraschend mit 90:86 (78:78, 45:39) nach Verlängerung bei den Frankfurt Skyliners durchgesetzt.

Für den FIBA-Europe-Cup-Gewinner war es die erste Heimniederlage seit Anfang Dezember. Spiel zwei findet am Dienstag (20.30 Uhr/Sport1) in Ulm statt.

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